An dieser Stelle muß einmal eine Lanze gebrochen werden für einen Mann, der in seinem Leben immer wieder auf viele Widerstände und Ablehnung trifft, einen Mann, der für seine Prinzipien einsteht und diese auch vehement verteidigt. Ein Kämpfer für die gerechte Sache. Ein Fels in der Brandung. Eine moralische Institution. Es gibt kaynen zweiten Mann, wie diesen. Um ihn vor verleumdnerischen Angriffen zu Schützen, werde ich ihn der Einfachheit halber Horst nennen. Horst ist schon seit vielen Jahren ein Anhänger der schönen Mannschaftssportart Handball und ein glühender Fan des besten Handballvereins des Universums, genauer, der Erde, im Grunde genommen der Nordhalbkugel, ja um nicht zu sagen von Europa, etwas treffender von Deutschland, um es genau zu sagen von Schleswig-Holstein, eigentlich könnte man auch richtigerweise sagen: Der beste Verein nördlich der Schlei und südlich der Grenze zum Königreich Dänemark! Die Rede ist von der SG Flensburg-Handewitt, einem Verein aus der Provinz, der sich mit bescheidenen Mitteln einen gewissen Ruf erarbeitet hat. Wenn man Horst nur einen Fan nennen würde, würde man ihm Unrecht tun. Er ist vielmehr ein Anwalt seines Vereins und ein Anwalt für den sauberen Handballsport. Wie kayn zweiter tritt er für diese Sache ein. Denn leider wird der Handballsport von einigen Halunken beschmutzt. Diesen Halunken muss man Einhalt gebieten. Horst ist ein Verfechter für diese gerechte Sache. Leider ist er dabei allein auf weiter Flur, ein einsamer Ritter, ein lonesome Cowboy. Doch allein schon aufgrund dieser Tatsache, muss man ihm Respekt zollen, ja den Hut vor ihm ziehen. Würden es nur einige Menschen mehr, wie Horst geben, die Welt wäre ein bisschen gerechter, sauberer, ja menschlicher! Wenn es Horst nicht geben würde, müsste man ihn erfinden. Er, der den Finger immer wieder in die Wunde legt und dahin geht, wo es wehtut. Er ist ein investigativer, kluger Bursche, der zahlreiche Skandale im Handballsport aufgedeckt hat. Skandale, die womöglich sonst niemandem aufgefallen wären. Die Rede ist von den dunklen Machenschaften eines Vereins aus der Landeshaupt –und Olympiastadt Kiel, dem THW Kiel. Diese Verein wird seit vielen Jahren von einem Führungsduett auf das schändlichste missbraucht. Sein Manager und sein Trainer sind die dunklen Gestalten, die den sonst so sauberen Handballsport in Verruf bringen. Seit nunmehr 14 Jahren wird in Kiel manipuliert, getrickst, gemauschelt, verschoben, gelogen, betrogen und erfolgreich Handball gespielt. Nur weil Horst nach langen Recherchen immer wieder die skandalösen Praktiken offen legte, wissen wir heute, dass der THW Kiel mafiöse Strukturen aufweist und skrupellos mit allen, überwiegend unsauberen, Mitteln seine Gegner rücksichtslos aus dem Weg räumt. Wenn Horst diese Skandale aufdeckt, tut er dies mit allem gebotenem Respekt auch seinen Gegnern gegenüber. Er ist dabei unvoreingenommen, gerecht, immer objektiv, aber hart in der Sache. Horst würde sich nie im Ton vergreifen. Dank seiner jahrelangen Nachforschungen sind die Kosten für Faxpapier in den Zentralen der IHF, der EHF, des DHB und der HBL explodiert.
Wir alle sollten diesem tapferen Mann danken, für seinen Mut, seine Hartnäckigkeit, seine Eloquenz, seine Aufrichtigkeit und seinen Handballsachverstand. Kayn anderer ist in der Lage, so wie Horst auf die Halunken mit dem Finger zu zeigen und ihre miesen Geschäfte aufzudecken. Horst sollte unser Respekt gebühren. Respekt für seine nicht immer einfache Arbeit. Horst, die Handballwelt dankt dir und verneigt sich demütig. Ja, wir alle sagen: Danke Horst!