FC "Hollywood" Bayern

Alles was in keine andere Sparte passt

Moderatoren: Jan, Ki

Beitragvon Jan » 19.11.2007, 20:13

Jo Popp hat geschrieben:...und falls doch nicht wird er sicher wissen, wie er an die Information rankommt. :D


ahhh, fax an ehf, george bush und den papst mit der bitte um aufklärung... alles zeitgleich...

also meinst du, dass lance eigentlich kay ist, was dann ja bedeuten würde, dass, ...

ach egal, ich hol mir lieber mal ein winterbock...
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Beitragvon Dark Omen » 19.11.2007, 22:37

Lance hat geschrieben:

Na ja, wenn man keine Freunde und keinen Job hat,

dann setzt man halt viel Müll ins Forum was keinen

interessiert!!! (ich sag nur 7900 Beiträge)

Oje, was für ein Leben!!!



7900? du hast doch erst gut dreihundert, aber es wird schon, du übst ja fleißig.

edith: bin ich jetzt jan oder jo oder jim? schaun mer ma.
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Beitragvon Kay » 20.11.2007, 09:20

Wie jetzt, ich komm` nicht mehr mit, habe ich jetzt fünf Nicks? :? :shock:
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Beitragvon Ichbins » 20.11.2007, 23:12

Kay hat geschrieben:Wie jetzt, ich komm` nicht mehr mit, habe ich jetzt fünf Nicks? :? :shock:


Nich wundern, Lance leidet unter der "Kayphobie", er hat mittlerweile schon Hallos... :lol:
Ich bin so unentschlossen, als japanischer Krieger wäre ich ein Nunja :roll:
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Beitragvon Dark Omen » 20.11.2007, 23:20

und wer ist nun nick? :shock:
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Beitragvon Ichbins » 20.11.2007, 23:26

ck hat geschrieben:und wer ist nun nick? :shock:


Ichbins nicht ! :lol: :lol: :lol:
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Beitragvon Kay » 22.11.2007, 12:24

Die italienischen Verhältnisse haben längst den Süden der Republik erreicht.

Stress gab es, wie allerseits bekannt, auf der Jahreshauptversammlung, wo Manager Hoeneß ausrastete. Vor dem Hintergrund der nachstehenden Informationen wohl zu Recht, hoffentlich können sich die Clubs und die DFL richtig wehren. Wohl keine so guten Zukunfts-Aussichten.

Fan-Streit: Hoeneß erwägt Rücktritt
Erschienen am 21. November 2007

Die Unstimmigkeiten zwischen der Bayern-Führung und diversen Fan-Gruppierungen nehmen bedenkliche Züge an. Sollte sich die Situation in München nicht entspannen, droht Bayern-Manager Uli Hoeneß in der Fan-Affäre sogar mit Rücktritt. "Wenn das nicht lösbar ist, höre ich auf", sagte Hoeneß der "Sport Bild" und verwies auf seinen Amtskollegen des AC Mailand: "Ich habe keine Lust, demnächst wie der Herr Galliani 24 Stunden unter Polizeischutz zu stehen. Oder wie in Marseille 5000 Freikarten an die Ultras zu verteilen." Die Vorstandskollegen Karl-Heinz Rummenigge und Karl Hopfner schloss er mit in die Rücktrittsdrohung ein. Zwischenzeitlich hat man sich an der Säbener Straße allerdings zusammengerauft und mit Vertretern des "Club Nr. 12" an einen Tisch gesetzt, um die bestehenden Unstimmigkeiten zu beseitigen.

FC Bayern Hoeneß warnt vor italienischen Verhältnissen
Gute Gespräche

Offensichtlich wähnt man sich nun auf einem guten Weg, zeigte sich Hoeneß im Anschluss an die Runde im DSF zuversichtlich. Man habe konstruktive Gespräche geführt, sei aber noch lange nicht da, wo man hinwolle. Vor dem kommenden Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg bitten die Bayern zum nächsten Friedensgipfel. 30 Fan-Klubs sind geladen, um sämtliche Missverständnisse auszuräumen.

"Eigene Geschäfte"

Bis dahin hat Hoeneß allerdings einen klaren Standpunkt: "Wenn die ihre Politik konsequent weiterführen, sind wir die falschen Leute", erklärte der Manager in Bezug auf den Druck einzelner Fangruppen, die seiner Aussage nach in der Arena einen eigenen Stand haben wollen, um "ihre eigenen Geschäfte zu machen". Auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern in der vergangenen Woche war es zum Eklat zwischen Hoeneß und den Fans gekommen. Der Manager hatte nach Kritik an Vorstand und Stimmung im Stadion unter anderem die provokante Frage aufgeworfen: "Was glaubt ihr eigentlich, wer ihr seid?" In den vergangenen Tagen hatte er seinen emotionalen Ausbruch relativiert und seine Kritik auf den "Club Nr. 12" und die "Schickeria" reduziert, die sich laut Hoeneß weigern, die Namen ihrer Mitglieder preiszugeben."Unglaublicher Druck"

Der "Club Nr. 12" ist allerdings keine einzelne Fangruppe, sondern die Dachorganisation mehrerer. Laut Hoeneß wollen beide an Einfluss gewinnen und üben "unglaublichen Druck" aus. Zudem seien Zustände wie im Land des Weltmeisters "der Traum von einigen". "Die Ultras in Italien sind für viele ein Vorbild, und deswegen haben wir beim Klub gesagt: Wehret den Anfängen." Man dürfe diese Dinge nicht bagatellisieren. Die Vorkommnisse in Italien seien ihm nicht weit genug entfernt, "wenn wir nicht aufpassen, werden wir irgendwann solche Verhältnisse haben".
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Beitragvon Kay » 11.12.2007, 15:25

Tja, wenn die Baazis sich streiten, schafft es vielleicht ja doch ein Nord-Club. Bei den Bayern laufen ein paar Millionen im zweistelligen Bereich auf dem Platz herum und man schafft gerade so ein Unentschieden gegen Duisburg, toll! BildBild

Bundesliga Disziplinar-Massnahme
Hitzfeld schmeißt Kahn raus

München -
Paukenschlag beim Bundesliga-Spitzenreiter FC Bayern München: Torhüter Oliver Kahn ist von Trainer Ottmar Hitzfeld aus disziplinarischen Gründen für das Punktspiel bei Hertha BSC Berlin aus dem Kader gestrichen worden. Darüber hinaus verhängte Hitzfeld eine Geldstrafe in Höhe von 25 000 Euro gegen den 38 Jahre alten Keeper. Die Gründe für die Strafe seien intern geklärt worden, teilte der FC Bayern am Dienstag in einer Presseerklärung mit.

Zunächst drang nicht nach außen, was zur Suspendierung des ehemaligen Nationaltorhüters Kahn geführt hat. „Das ist in der Kabine zustande gekommen. Deshalb werde ich das nicht nach außen tragen“, sagte Nationalspieler Philipp Lahm. Allerdings hatte Kahn in Interviews seine Mannschaftskollegen Franck Ribery und Luca Toni kritisiert. „Da muss sich der ein oder andere noch zurechtfinden, dass hier zwei, drei gute Spiele nicht reichen. Bayern ist nicht Marseille oder Florenz, sondern wie Milan, Real, Barca, ManU“, hatte Kahn festgestellt. Am Samstag in Berlin muss er deshalb nun zusehen.

dpa
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Beitragvon Kay » 11.12.2007, 17:54

Die angesehene Süddeutsche Zeitung kommentiert Kahn`s Rauswurf so:

FC Bayern
Schräge Unterhaltung
Nach der Suspendierung von Oliver Kahn droht eine schillernde Partnerschaft im Unfrieden getrennt zu werden. Zumindest ereilt den FC Bayern ein weiterer Debatten-Monat. Ein Kommentar von Klaus Hoeltzenbein

Im Handbuch für Fußballklubs zur Wiederherstellung der innerbetrieblichen Ordnung steht das, was der FC Bayern verkündete, ganz oben auf Seite 1: Gibt es ein Problem, pack’ dir den Stärksten! Insofern ist auf den ersten Blick das Gleiche passiert wie bei anderen Vereinen in disziplinarischer Notlage - nur dass die Opfer in München ein bisschen prominenter sind.

Auf den zweiten Blick jedoch offenbart die Personalie Kahn ihre ureigene, unvergleichliche und äußerst pikante Note. Denn selbst wenn Oliver Kahn zunächst nur für das Hertha-Spiel suspendiert ist, läuft eine langjährige, schillernde Partnerschaft Gefahr, im Sommer 2008 im Unfrieden getrennt zu werden. Für das, was Kahn jetzt vorgeworfen wird - und was offiziell vom Verein (noch) nicht begründet wird -, wäre er in der Blüte seiner Laufbahn vermutlich niemals abgestraft worden.

Weihnachtsfeier früh verlassen, kritisches Interview - das hatte er immer mal im Programm. Jetzt, in der Neige seiner Laufbahn, ist Kahn zwar noch so eigenbrötlerisch wie früher, aber nicht mehr unantastbar. Sportlich hat er nicht mehr die Rolle, nicht die Funktion von einst. Kahn ist weiter Kapitän der Bayern, doch nicht mehr der mächtigste und prächtigste unter all den Darstellern. Das ist nun Franck Ribéry.

Schon der November war ein bayerischer Debatten-Monat: Rotationsdebatte, Fandebatte, Hitzfeld-Debatte - die Disziplinierung des berühmten Torwarts erscheint nun als Fortsetzung dieser hektischen Suche nach der verlorenen Form. Wer den FC Bayern aber auch als Theater und nicht nur als Finanzfirma begreift, dankt für die schräge Unterhaltung. (Jo mei, recht hat er! BildBild)

SZ vom 12.12.2007/hum
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Beitragvon Kay » 14.12.2007, 15:48

FC Bayern: Weiter Wirbel um Oliver Kahn
MÜNCHEN -

Die Diskussionen nach der Suspendierung von Oliver Kahn beim deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München reißen nicht ab. Während Franz Beckenbauer schon über eine mögliche Zukunft Kahns bei den Bayern sinniert, geht Ex-Nationalspieler Günter Netzer die Maßnahme von Trainer Ottmar Hitzfeld, den Torhüter für die Bundesligapartie am Sonnabend in Berlin zu suspendieren, nicht weit genug.

"Ich hätte ihm die Kapitänsbinde weggenommen, weil sein Verhalten auch ein Zeichen der Ignoranz gegenüber der Mannschaft war", so Netzer. Hitzfeld hatte Kahn wegen seiner Kritik an den Mitspielern Franck Ribéry und Luca Toni sowie wegen zu frühen Verlassens der Weihnachtsfeier in Absprache mit dem Vorstand zu 25 000 Euro Geldstrafe verdonnert und für das Berlin-Spiel suspendiert. Im Uefa-Cup gegen Aris Saloniki am Mittwoch soll Kahn wieder spielen.

sid
erschienen am 14. Dezember 2007
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Beitragvon Kay » 21.12.2007, 11:22

Ottmar Hitzfeld wird wohl die Bayern Richtung Schweiz verlassen. Einer wie er muss sich nicht u.v.a. die ätzende Polemik von Kalle Rummennigge, Fußball sei keine Mathematik, bieten lassen. Nebenbei: Hitzfeld ist Mathematik-Lehrer von Beruf.

OTTMAR HITZFELD
Mit Vollgas in die Schweiz
Von Jörg Schallenberg

Ottmar Hitzfeld wird den FC Bayern zum Saisonende verlassen - das hat der Coach nach dem 6:0 gegen Aris Saloniki unmissverständlich angedeutet. Die Entscheidung wäre konsequent, denn der einstige Starcoach passt nicht mehr zur Mannschaft.

Die Lage beim FC Bayern München ließ sich gestern bis 20.45 Uhr so beschreiben: Würde der Club gegen Aris Saloniki verlieren und aus dem Uefa-Cup ausscheiden, dann müsste Trainer Ottmar Hitzfeld möglicherweise gar nicht mehr aus dem Weihnachtsurlaub in Lörrach nach München an die Säbener Straße zurückkehren. Bei einem Unentschieden oder knappem Sieg mit miesem Spiel dürfte er vielleicht nach der Winterpause nicht mehr auf der Trainerbank neben Uli Hoeneß Platz nehmen. Im Falle eines, sagen wir mal, 6:0-Kantersieges wäre sein Job bis zum Saisonende gesichert.

Der weitere Verlauf des Abends ist bekannt, ungeklärt bleibt nur, ob sich Hitzfeld nach dem Spiel persönlich beim griechischen Torwart Konstantinos Chalkias bedankt hat. Denn der sorgte mit seinen unglaublichen Fehlern dafür, dass der Bayern-Coach vorläufig die Initiative des Handelns und des Redens behält. Was Hitzfeld dann auch prompt ausnutzte – so, wie man es vom scheinbar immer beherrschten, immer zurückhaltenden, immer dem Verein gegenüber loyalen Edelmann bislang nicht kannte.

Bereits vor dem Spiel hatte der 58-Jährige in einem Interview deutliche Signale in Richtung des Schweizer Fußballverbandes gesandt, der ihn nach der Europameisterschaft 2008 als Trainer der Nationalmannschaft beschäftigen will. Nachdem sein Stürmer Luca Toni dann jeden Ball ins Netz gestupst hatte, der ihm im Fünfmeterraum vor die Füße fiel, schaffte Hitzfeld flugs Fakten, ehe der schöne Jahresausklang seiner Mannschaft wieder vergessen ist.

"Natürlich weiß ich schon, wie meine Zukunft aussehen wird", teilte er mit – um seinen Vorgesetzten dann einen schönen Weihnachtsgruß hinterherzuschicken: "Aber ich werde den Bayern meine Entscheidung erst Ende Januar mitteilen." Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, wie weit sich Manager Uli Hoeneß, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Hitzfeld in den vergangenen Monaten voneinander entfernt haben – bitte, hier ist er. Wie der Trainer sich die weitere Zusammenarbeit vorstellt, gab er auch gleich bekannt: "Mein Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2008, die Rückrunde werde ich auf jeden Fall bei Bayern sein und ich werde Vollgas geben, um noch den einen oder anderen Titel zu holen." Danach, so kann man unschwer zwischen den Zeilen lesen, wird Hitzfeld gehen.

Nun entlässt der FC Bayern ohnehin selten einen Trainer während der laufenden Saison, und möglicherweise herrscht längst die stillschweigende Übereinkunft, Hitzfeld wie 2004 bis zum Ende der Spielzeit werkeln zu lassen, um sich dann würdevoll – und endgültig – voneinander verabschieden zu können. Falls Hoeneß und Rummenigge das nicht so sehen, liegt der Schwarze Peter nun bei Ihnen.

Eine schnelle Trennung von Hitzfeld wäre nun schwer zu vermitteln, da der klare Erfolg gegen Saloniki die bislang vielseitig interpretierbare Bayern-Bilanz der Hinrunde in einem milden Licht glänzen lässt. Erster in der Bundesliga, Gruppensieger im Uefa-Cup und noch im DFB-Pokal vertreten – was soll man Hitzfeld da eigentlich vorwerfen? Mal abgesehen davon, dass sich die Mannschaft auch gegen Saloniki noch lange nicht gefunden zu haben schien, dass immer wieder Einzelleistungen herhalten mussten, um wichtige Spiele zu gewinnen, dass die Konkurrenz in der Bundesliga auch ohne Fernglas bestens zu erkennen ist, dass man nicht in der Lage ist, biedere Kollektive wie Roter Stern Belgrad, die Bolton Wanderers, den MSV Duisburg oder Hertha BSC mal auszuspielen.

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Wer soll den FC Bayern trainieren?
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Der entscheidende Fehler, der zu dieser Entwicklung führte, unterlief Hoeneß und Rummenigge aber schon Ende Januar. Da wurde Felix Magath voreilig rausgeworfen , ohne dass man sich klar darüber war, welchen Trainer die völlig neue geplante Mannschaft mit Stars wie Toni, Franck Ribéry und Miroslav Klose brauchen würde. Hitzfeld war die vermeintlich sichere Wahl. Den kennt man, der macht nix kaputt. Doch er brachte den Club auch kein Stück vorwärts. Als Magath ging, war der FC Bayern Tabellenvierter der Bundesliga mit sieben Punkten Rückstand auf Platz eins und war noch in der Champions League vertreten. Mit Hitzfeld landete man am Ende der Saison ebenfalls auf Platz vier und wies zehn Punkte Abstand auf den Meister VfB Stuttgart auf. Einem Erfolg gegen Real Madrid (2:3 und 2:1) im Europacup folgte der übliche Rauswurf gegen den AC Mailand (2:2 auswärts, 0:2 zuhause), den Magath 2006 mit 1:1 und 1:4 ähnlich unsouverän hinbekam.


Dass die Mannschaft in dieser Saison recht unsicher wirkt, obwohl sie bislang auf keinen Gegner von europäischem Topformat getroffen ist und sich die Bundesligakonkurrenz gewohnt zahm zeigt, liegt natürlich daran, dass sich die neu zusammengestellte Mannschaft erst noch finden muss. Hitzfelds Aufgabe wäre es, eine klare Struktur und Hierarchie zu finden, in der auch Edelreservisten wie Lukas Podolski und Jan Schlaudraff ihre Rolle finden. Doch das gelingt dem Trainer nicht, dessen Mannschaften immer dann am besten waren, wenn inmitten einer Ansammlung selbstbewusster Stars ein völlig unumstrittener Leitwolf auf dem Platz regierte: Matthias Sammer bei Borussia Dortmund, Stefan Effenberg beim FC Bayern.

Einen solchen "Leader", wie Hitzfeld, sagen würde, besitzen die Bayern aber nicht, und der Blick auf die Spitzenteams Europas zeigt, dass das Führerprinzip ohnehin ausgedient hat. Auch deswegen wird Hitzfeld München verlassen. Zurück bleiben Hoeneß und Rummenigge, die im Januar 2008 vor der gleichen Frage stehen wie im Januar 2007: Wer soll diese Mannschaft bloß trainieren? Ein junger Konzepttrainer ohne große Erfahrung, aber mit einem klaren Plan - oder ein international arrivierter Coach mit reichlich Routine im Umgang mit Stars? Einer wie Hitzfeld also.

Mit Material vom sid
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Beitragvon sgrnl » 22.04.2008, 16:53

Ich glube Jürgen Klinsmann wird es sehr gut machen. Trotzdem wäre ich sehr zu frieden wenn er so Erfolgreich wie Hitzfeld wird. Wir sind die Nr 1 im Land und werden zum 21 mal Deutscher Meister :D . Der 14 DFB Pokal erfolg ist ja schon perfekt. :D. Dann holen wir uns noch den UEFA Cup. Dann sind wir die erste Deutsche Fußballmanschaft die das Triple holt

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Beitragvon Kay » 22.04.2008, 18:09

sgrnl hat geschrieben:Ich glube Jürgen Klinsmann wird es sehr gut machen. Trotzdem wäre ich sehr zu frieden wenn er so Erfolgreich wie Hitzfeld wird. Wir sind die Nr 1 im Land und werden zum 21 mal Deutscher Meister :D . Der 14 DFB Pokal erfolg ist ja schon perfekt. :D. Dann holen wir uns noch den UEFA Cup. Dann sind wir die erste Deutsche Fußballmanschaft die das Triple holt

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Das Tripe vielleicht, aber dann doch mit dem Verlierer-Cup, wie Franz Beckenbauer ihn nennt, den UEFA-Cup. Also doch kein echtes Triple.

Apropos Franz B. Der traf kürzlich Loddar Matthäus und beide sprachen miteinander. Lothar sagt: "Frans, mai Gfüll sachd mir dass mir zwai a subber Dihm wärn." Darauf der Franz:" Hmm, lass mich da mal ein paar Jahrzehnte schlafen." :wink:
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Beitragvon sgrnl » 27.04.2008, 13:40

Nach dem 1:1 gegen Zenit St Petersburg soll heute gegen den VFB Stuttgart ein Sieg her mit einem Sieg hätte der FC Bayern 12 Punkte Vorsprung auf Schalke und Bremen und somit die Meisterschaft fast schon sicher :D . Hitzfeld will heute wieder Rotieren und einige Stammkräfte für das Rückspiel in St Petersburg zu schonen. Bayern hat noch kein Heimspiel verloren in der Bundesliga. Auch wenn sie nicht gewinnen würden hätten sie eine Konfortablen Vorsprung. Also ist das Verhalten von Hitzfeld genau richtig heute zu Rotieren.
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Beitragvon Kay » 27.04.2008, 15:02

Von t-online:

Doppelter Rückschlag für den FC Bayern? Angeblich ist sich Nationalspieler Philipp Lahm mit dem FC Barcelona einig geworden und auch das Rennen um Wunschspieler Mathieu Flamini hat der deutsche Rekordmeister möglicherweise verloren. Nach Angaben der spanischen Zeitung "AS" hat sich Lahm mit den Katalanen über einen Vierjahresvertrag verständigt. Einzig der Zeitpunkt des Wechsels sei noch offen, so das Blatt. Flamini soll sich nach Informationen der italienischen Zeitung "Gazetta dello Sport" mit dem AC Mailand einig geworden sein.

Und was wollen die Bayern eigentlich mit Borowski?
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