hallo,
als ehemaliger bürger der stadt flensburg können die leistungen der sg flensburg handewitt in den letzten jahren nicht hoch genug honoriert werden, die geographische nachteil wurde zum vorteil genutzt - dank der dänen oder allgemeiner der skandinavier.
wie jeder wissen sollte, gehören zum verein und damit zum erfolg nicht nur die angemessen bezahlten, aber auch verwöhnten und unselbständigen spieler, sondern bei einem bundesligaverein dieser güte auch leute, die für das potential und wohlbefinden der spieler sorgen, seien es trainer, manager , ärzte und betreuer.
jeder trug und trägt seinen beitrag zum mißerfolg oder erfolg des vereins, oder der mannschaft, keiner sollte aufgrund seiner tätigkeit im verein schlecht behandelt werden. die gefahr, daß leute, die sich jahrelang quasi ehrenamtlich um den verein bemühten, gerade als die bundesliga noch nicht aktuell war, jetzt aufgrund diffuser gründe keinen platz mehr im verein haben sollen, zeugt von der geistigen armut und fehlender sozialkompetenz des managements, aber auch von der fehlenden teamarbeit des gesamten vereins und vor allem der spieler, die ohne die betreuer sich kaum die schuhe selbst zubinden können.
wer will schon einen verein unterstützen, der hochtrabend von meisterschaften redet, neue spieler kauft, und dabei die leute vergißt, die sich wirklich mit dem verein identifizieren und das ohne angemessene entlohnung, nur aus der freude, den verein lange mitbetreut zu haben und wahrer teilhaber am erfolg über die ganzen jahre zu sein.
Ich will das nicht, und mir wäre es lieber die sg wäre ein kleiner verein mit mäßigem erfolg und vor allem gerechtem sozialverhalten allen gegenüber, und kein top-verein, der jedem, der vielleicht nicht jedem manager oder spieler in den hintern kriecht, das dabeisein entsagen will.
in diesem sinne
mj
------------------
die würde des menschen ist unantastbar