BL SG : Wetzlar 08.12.23 · 19:00
Verfasst: 06.12.2023, 19:38
Aus Sicht der HSG Wetzlar bekommen sie es am Freitag ab 19 Uhr auswärts mit dem Tabellendritten SG zu tun. Die Mittelhessen, die sich nach schwachem Saisonstart stabilisiert hatten, müssen aktuell wieder verstärkt nach unten schauen, derzeit sind es vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Für „Benko“ Buric ist es ein Wiedersehen mit seinem vorherigen Klub.
Wetzlar ist in letzter Zeit ziemlich gebeutelt. Letzte Saison liefen sie eigenen Ansprüchen hinterher und konnten gerade mal so die Klasse halten. Jetzt ist Trainer Frank Carstens da, der von GWD Minden kam. Momentan sind sie 15. der Tabelle, mit negativem Torkonto. Die HSG konnte u.a bisher gegen Hannover, Gummersbach, Eisenach und Balingen gewinnen, in Stuttgart unentschieden spielen und verloren gegen Erlangen, Berlin und Hamburg. Kurzum, eine Truppe aus dem unteren Mittelfeld der Liga. Obwohl Berlin das European League Spiel am Dienstag in Chambery und den damit verbundenen Reisestress in den Knochen hatte und von Verletzungen geschlaucht war, gelang es der Mannschaft von Trainer Carstens nicht die Füchse ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Dazu waren die Füchse zu stark.
Etwas Ärger gab es gerade mit Torhüter Till Klimkpe. Er wird nicht bei der EM dabei sein. Gislason hat unter anderem Max Beneke (20) vom Zweitligisten 1. VfL Potsdam in den Kader geholt. Muss man nicht verstehen. Der Torwart der HSG Wetzlar hatte deswegen Kritik am Deutschen Handballbund und am Bundestrainer geübt. Am Freitag hatte Klimpke nach der 30:36-Niederlage gegen die Füchse Berlin in einem Interview mit der Sport-Streamingplattform Dyn den DHB und den Bundestrainer scharf kritisiert. „Ich glaube, ich muss aufpassen, was ich jetzt sage. Dass da viele Ahnungslose drin sind. Das sage ich jetzt, glaube ich, auch zu Recht.“ Weiter sagte Klimpke, dass die Handball-Nationalmannschaft ein „politisch geführter Handballverein“ sei. „Dann kommt es halt mal so, dass man nicht eingeladen wird, wenn man nicht der beste Freund des Bundestrainers ist.“
Und Klimpke hat auch mMn absolut Recht, aber dann hatte er wohl ein schlechtes Gewissen und kroch zu Kreuze. Er meinte, Zitat: „Erst heute Morgen sind mir die Auswirkungen meiner Aussagen so richtig bewusst geworden. Das bin nicht ich“, schrieb Klimpke in einem Statement der HSG Wetzlar, man gibt etwas von sich, was man gar nicht so meint.“ Ach so, ja klar, so wird es sein! Was lernen wir daraus: vor Inbetriebnahme des Mundwerks das Großhirn einschalten, sofern vorhanden! Erst denken dann reden und nicht umgekehrt. Das war eines Profis ziemlich unwürdig.
Flensburg hatte gegen Cetinje eine geruhsame, halbe Trainingseinheit. Sie hat einiges getestet, konnte Akteure der nominell Ersten Sieben schonen und sollten gegen Wetzlar von ihrer Heimstärke partizipieren können. Kaum vorstellbar, dass Carstens und seine Mannen ausgerechnet in Flensburg beabsichtigen gewinnen zu wollen, auch wenn sie RR mit Cavor einen bekannt starken Linkshänder haben. Die SG ist im flow und wird sich wohl nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Aber Achtung Binse: jedes Spiel fängt bei Null an!
Wetzlar ist in letzter Zeit ziemlich gebeutelt. Letzte Saison liefen sie eigenen Ansprüchen hinterher und konnten gerade mal so die Klasse halten. Jetzt ist Trainer Frank Carstens da, der von GWD Minden kam. Momentan sind sie 15. der Tabelle, mit negativem Torkonto. Die HSG konnte u.a bisher gegen Hannover, Gummersbach, Eisenach und Balingen gewinnen, in Stuttgart unentschieden spielen und verloren gegen Erlangen, Berlin und Hamburg. Kurzum, eine Truppe aus dem unteren Mittelfeld der Liga. Obwohl Berlin das European League Spiel am Dienstag in Chambery und den damit verbundenen Reisestress in den Knochen hatte und von Verletzungen geschlaucht war, gelang es der Mannschaft von Trainer Carstens nicht die Füchse ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Dazu waren die Füchse zu stark.
Etwas Ärger gab es gerade mit Torhüter Till Klimkpe. Er wird nicht bei der EM dabei sein. Gislason hat unter anderem Max Beneke (20) vom Zweitligisten 1. VfL Potsdam in den Kader geholt. Muss man nicht verstehen. Der Torwart der HSG Wetzlar hatte deswegen Kritik am Deutschen Handballbund und am Bundestrainer geübt. Am Freitag hatte Klimpke nach der 30:36-Niederlage gegen die Füchse Berlin in einem Interview mit der Sport-Streamingplattform Dyn den DHB und den Bundestrainer scharf kritisiert. „Ich glaube, ich muss aufpassen, was ich jetzt sage. Dass da viele Ahnungslose drin sind. Das sage ich jetzt, glaube ich, auch zu Recht.“ Weiter sagte Klimpke, dass die Handball-Nationalmannschaft ein „politisch geführter Handballverein“ sei. „Dann kommt es halt mal so, dass man nicht eingeladen wird, wenn man nicht der beste Freund des Bundestrainers ist.“
Und Klimpke hat auch mMn absolut Recht, aber dann hatte er wohl ein schlechtes Gewissen und kroch zu Kreuze. Er meinte, Zitat: „Erst heute Morgen sind mir die Auswirkungen meiner Aussagen so richtig bewusst geworden. Das bin nicht ich“, schrieb Klimpke in einem Statement der HSG Wetzlar, man gibt etwas von sich, was man gar nicht so meint.“ Ach so, ja klar, so wird es sein! Was lernen wir daraus: vor Inbetriebnahme des Mundwerks das Großhirn einschalten, sofern vorhanden! Erst denken dann reden und nicht umgekehrt. Das war eines Profis ziemlich unwürdig.
Flensburg hatte gegen Cetinje eine geruhsame, halbe Trainingseinheit. Sie hat einiges getestet, konnte Akteure der nominell Ersten Sieben schonen und sollten gegen Wetzlar von ihrer Heimstärke partizipieren können. Kaum vorstellbar, dass Carstens und seine Mannen ausgerechnet in Flensburg beabsichtigen gewinnen zu wollen, auch wenn sie RR mit Cavor einen bekannt starken Linkshänder haben. Die SG ist im flow und wird sich wohl nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Aber Achtung Binse: jedes Spiel fängt bei Null an!