CL, SG:Aalborg, 01.12.19, 19.00 Uhr

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Re: CL, SG:Aalborg, 01.12.19, 19.00 Uhr

Beitragvon Fördemöwe » 02.12.2019, 13:06

Søgaard ist noch jung, und ich glaube, ihm ist der Erfolg zu Kopf gestiegen. Er ist nicht nur undiszipliniert, sondern auch egoistisch und tritt arrogant auf. Es müsste ihm mal jemand den Kopf ein wenig zurecht rücken. Von ihm erwarte ich intelligentes Spiel und überraschende Spielideen. Hoffentlich kommt da noch etwas!
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Re: CL, SG:Aalborg, 01.12.19, 19.00 Uhr

Beitragvon balu » 02.12.2019, 19:23

Auch ich ärgere mich über ein paar Fehler von Sögard, aber wir
dürfen nicht erwarten das er zu 100% alles richtig macht.
Ja, wenn es nicht läuft dann meint er allein alles richten zu müssen.
Diese Dinge muß man aber einem jungen Spieler zugestehen, sie sind
alle noch in der Entwicklung. Wir haben in unserer Jugend auch Fehler
gemacht an die wir heute nicht mehr erinnert werden möchte.
Also cool bleiben und 24 Stunden nach der Niederlage tut es auch nicht mehr so weh.
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Re: CL, SG:Aalborg, 01.12.19, 19.00 Uhr

Beitragvon Kay » 03.12.2019, 08:36

SG FLENSBURG-HANDEWITT
Niederlage gegen Aalborg: Trainer Maik Machulla sieht „drei Schritte zurück“ – Quelle: https://www.shz.de/26560302 ©2019
Der SG-Coach vermisst ein verlässliches Grundniveau beim Deutschen Handball-Meister.

Flensburg | Maik Machulla kennt seine Mannschaft in- und auswendig. Am Sonntagabend schafften es die Handballer der SG Flensburg-Handewitt dennoch, ihren Trainer zu überraschen. „Diese Leistung war nicht abzusehen“, sagte Machulla zur 29:32-Heimpleite gegen Aalborg. Die sechste Champions-League-Niederlage in Folge trübte den guten Eindruck, den die SG in den zurückliegenden Wochen gemacht hatte.

„Wir müssen ein Grundniveau haben, auf das wir uns verlassen können. Leider haben wir das noch nicht“, meinte Machulla, der zuvor „drei Schritte zurück in der Entwicklung“ gesehen hatte. Die fehlerhaften Flensburger hatten Aalborgs konsequentem Tempo-Handball jeweils in der zweiten Hälfte der beiden Halbzeiten nichts entgegenzusetzen. Jacob Heinl sagte: Geilheit, Aggressivität und Beinarbeit haben gefehlt.

Davon konnte in der Bundesliga zuletzt nicht die Rede sein. Liegt es also am Modus der Champions League? „Niederlagen tun nicht so weh, weil wir trotzdem weiterkommen. Aber so denken wir nicht“, betonte Anders Zachariassen. Der Kreisläufer rätselte über einen Blackout zwischen der 13. und 24. Minute. Aus einer 8:6-Führung war ein 10:15-Rückstand geworden. „Ich muss erstmal darüber nachdenken, warum wir da nicht dranbleiben“, sagte Zachariassen. Was er schon wusste: „Was wir geliefert haben, war gar nicht in Ordnung.“

Routinier Holger Glandorf, dessen couragierte Leistung samt Torerfolg aus dem Rückraum die positive Nachricht des ansonsten wenig feierlichen 1. Advents war, sah „zu viele Wellenbewegungen“, für die er auch eine Erklärung hatte: „Wir sind an einem Punkt in der Saison, an dem wir beißen müssen.“ Wie in jedem Jahr gehen die Bundesligisten, die Champions League spielen, Ende November/Anfang Dezember auf dem Zahnfleisch. 29 Pflichtspiele nur im Verein – auch ohne Verletzungen ein Mammutprogramm.

Jedoch ist Flensburg zusätzlich vom Pech verfolgt. Schmerzen in der Wade verhinderten Heinls geplanten Einsatz von Anfang an, was die stabile 6:0-Deckung mit ihm und Johannes Golla in der Mitte sprengte. Der müde Göran Johannessen bat den Trainer früh um eine Pause. Auch Magnus Röd musste raus, die Schmerzen waren nach einem weiteren Sturz auf die Seite zu stark. „Rückblickend hätte er nicht spielen sollen“, so Machulla.

Die personellen Rückschläge dienen jedoch nicht als Entschuldigung. „Die Einstellung war nicht voll da“, monierte Geschäftsführer Dierk Schmäschke. Nach dem letzten Champions-League-Spiel des Jahres fällt die Zwischenbilanz höchst durchwachsen aus. „Zwei Niederlagen gegen Aalborg dürfen überhaupt nicht passieren“, sagte Machulla, der auch gerne eines der Heimspiele gegen Barcelona und Paris gewonnen hätte. „Das muss unser Anspruch sein.“

Platz vier in Gruppe A, der im Achtelfinal-Rückspiel Heimrecht garantiert, kann Flensburg in den restlichen vier Spielen nur noch mit Siegen und Schützenhilfe erreichen. Wahrscheinlicher ist Rang fünf. Im Achtelfinale würde die SG dann wohl auf Kielce, Montpellier oder Porto treffen (Rückspiel auswärts). Am Montag trainierten die SG-Profis individuell, Dienstag beginnt die Vorbereitung auf das Bundesliga-Topspiel beim SC Magdeburg am Donnerstag (19 Uhr). „Da müssen wir zeigen, warum wir das SG-Logo auf der Brust tragen“, fordert Zachariassen.
Liebe SG, die Hauptsache am Wind: immer eine Handbreit Wasser über Kiel.
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