Der Zorn ist so langsam verraucht und jetzt heißt es für die Spieler die Ärmel hochkrämpeln. Auf www.sport1.de stand ein ganz guter Kommentar finde ich, den habe ich mal übernommen..
Kommentar bei www.sport1.de Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Das 20:29 in Kiel glich einem Debakel. Nach Minuspunkten hat die SG Flensburg nun einen Zähler Rückstand auf den SC Magdeburg. Außerdem müssen die Schleswig-Holsteiner am letzten Spieltag auswärts beim direkten Konkurrenten antreten.
Im Kampf um die Deutsche Meisterschaft spricht alles gegen die SG Flensburg-Handewitt.
Alles? Nein.
Denn die Pleite von Kiel ist ein Wendepunkt:
Zum einen fühlten sich die Flensburger in der Rolle des Gejagten nie wohl.
Immer wieder wurde auf das Trauma des "ewigen Zweiten" angespielt. Immer wieder wurden Parallelen zur vergangenen Saison hervorgeholt. Das ist jetzt vorbei.
Zum anderen müssen sich die Flensburger nach dem desaströsen Auftreten selbst bei der Ehre packen.
Verängstigt, ohne Selbstvertrauen, ohne Mut zum Risiko trat die SG in der Ostseehalle auf. Ein Armutszeugnis für ein Team, das sich den Traum von der Deutschen Meisterschaft erfüllen will.
Nicht nur sich selbst, auch ihre treuen Fans haben die Nordlichter maßlos enttäuscht.
Der Dämpfer ist da. Die Rollen in der Bundesliga sind neu verteilt.
Jetzt muss das Team zeigen, dass es eine Sieger-Mannschaft ist.
[Dieser Beitrag wurde von Marco Lucic am 06.04.2001 editiert.]