Social Media Auftritt

[Kay]

Nicht das erste Mal, dass der user hier Leute persönlich angreift. Hat sich damit selbst disqualifiziert.

"Solche Leute sind es dann auch die „Schuld“. Was ist denn das für eine Ausdrucksweise? Das wird nur noch getoppt von dem user, der die ignore-Liste empfahl, selbst aber mitliest und dazu meint kommentieren zu müssen! Ziemlich Morbus Bahlsen!

[Astro]

Nicht das erste Mal, dass der user hier Leute persönlich angreift. Hat sich damit selbst disqualifiziert.

Da meldet sich richtige

[Malenter SG Fan]

Inhaltlich gebe ich Gabach Recht! Der Social-Media-Auftritt der SG ist einfach schlecht, nicht mal "stiefmütterlich behandelt", sondern wirklich schlecht. Ein Beispiel, wie es richtig geht, liefert (da wiederhole ich mich gerne) der HSV.

Der Vorwurf ist der Vereinsführung zu machen und keinen Praktikantinnen. Dass ein bestimmtes Alter für diese Ausgabe hilfreich ist, um am Puls der Zeit zu sein und zu wissen, was trended, was gerade viral geht, ist klar.

Das, was aktuell auf diesen Kanälen veröffentlich wird, bekomme ich besser hin, kein Scherz.

Stilvoll wäre es auch, dem SCM zum Championsleague-Sieg zu gratulieren, wie es andere Vereine tun.

[The Gentleman]

Man könnte auch sagen, dass der Friseur in der Toosbüystraße mittlerweile mehr über unsere Spieler postet, als die SG selbst.
Die SG holt derzeit doch wirklich niemanden mehr ab und dies betrifft, wie man hier nachlesen kann, ja so manche Bereiche mehr und nicht nur den Social Media Bereich.

[Gabach]

Ja. Das ist nur noch ein Trauerspiel. Da kann mir auch niemand was anderes erzählen.
Das ist weit über peinlich für einen international renommierten Club wie Flensburg. Es gibt Hobbymässige Kreisklassen Fussballaccounts die kreativer und professioneller sind.
Und es wird gefühlt immer schlimmer. Keine Ahnung was da in der Geschäftsstelle abgeht. Das muss doch auffallen?

[maxi]

Also, mir persönlich ist es völlig wurscht, was in den sog. sozialen Medien gepostet wird oder auch nicht. Mich interessieren einzig und allein die Leistung und der Erfolg sowie ein einwandfreies sportliches Auftreten der Mannschaft, Und nein, ich bin noch keine 85.

[Gabach]

So funktioniert professioneller Sport an der Weltspitze 2023 leider aber nicht.

[The Gentleman]

Naja, mit professionellem Sport hat es ja erstmal nichts zu tun. Das geht durchaus auch ohne. Es geht mMn eher darum, dass Interesse an der Mannschaft und dem Drumherum in Ergänzung zu den sportlichen Leistungen zu erhalten und zu bedienen.
Es gibt genügend Menschen, die, neben dem was auf dem Feld passiert, auch noch zusätzlich informiert/unterhalten werden möchten.
Wenn die SG nicht mehr kann oder will, dann ist es die Entscheidung der handelnden Personen, aber schade ist es schon und unabhängig vom Alter in gewisser Weise nicht mehr zielgruppenorientiert.

[baloo]

Vielleicht hat die SG gar kein gesteigertes Interesse an größerer Aufmerksamkeit und Social Media!
Was passiert, wenn zu viel gesprochen, zu viel Interesse geweckt wird, haben wir ja in den letzten Wochen kennengelernt. Ein größerer SocialMedia-Auftritt bedeutet doch automatisch mehr Gerede, mehr Gerüchte, mehr Unruhe und den endgültigen Abschied vom familiären Flair…

[Gabach]

Naja, mit professionellem Sport hat es ja erstmal nichts zu tun. Das geht durchaus auch ohne. Es geht mMn eher darum, dass Interesse an der Mannschaft und dem Drumherum in Ergänzung zu den sportlichen Leistungen zu erhalten und zu bedienen.
Es gibt genügend Menschen, die, neben dem was auf dem Feld passiert, auch noch zusätzlich informiert/unterhalten werden möchten.
Wenn die SG nicht mehr kann oder will, dann ist es die Entscheidung der handelnden Personen, aber schade ist es schon und unabhängig vom Alter in gewisser Weise nicht mehr zielgruppenorientiert.

Welcher internationale Topclub in seiner jewaligen Sportart kann denn "ohne" entsprechenden SocialMedia Auftritt?

Vielleicht hat die SG gar kein gesteigertes Interesse an größerer Aufmerksamkeit und Social Media!
Was passiert, wenn zu viel gesprochen, zu viel Interesse geweckt wird, haben wir ja in den letzten Wochen kennengelernt. Ein größerer SocialMedia-Auftritt bedeutet doch automatisch mehr Gerede, mehr Gerüchte, mehr Unruhe und den endgültigen Abschied vom familiären Flair…

Ich finde das genaue Gegenteil ist aktuell der Fall. Diese absolute Inkompetenz sorgt doch auch für erste Gerüchte im Buschfunk in Flensburg bzgl Dudek etc. Ähnlich wie bei von Wallis und Hoffmann auch.

[Fördemöwe]

Wie lautet noch die Leitlinie der SG? EHRE - STOLZ - RESPEKT!
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Die SG ist in erster Linie ein Wirtschaftsunternehmen. Das bedeutet eben auch, dass vor Mittelverwendung eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufgestellt wird. Dabei steht zum Beispiel auch die Frage nach der Zielgruppe im Raum: Ist es die junge Generation (die sich so sehr mit Work-Life-Balance beschäftigt, dass sie für Arbeiten keine Zeit mehr hat), ist es die alte Generation (die viel Zeit, viel Herzblut, aber nicht selten auch wenig Geld hat und sowieso meist nicht so Computer-affin ist), ist es die Generation der Best-Ager (gutverdienend und bereit, für ihren Herzensverein auch etwas auszugeben)?

Niemand soll auf der Strecke bleiben. Für die Jungen, die nicht mehr lesen wollen (oder können!) und sich nicht länger als 15 Sekunden konzentrieren können, wurde TikTok erfunden. Das Gesichtsbuch ist ein Unterklassenmedium, auf dem regelmäßig der Mob tobt - das sollte ein angesehenes Unternehmen sowieso meiden (was die SG aus meiner Sicht LEIDER nicht tut).

Ich denke, es ist die Zielgruppe der Best-Ager, die man im Auge hat, die über (Dauer)-Kartenkauf und Sponsoring (Crew-Achter Mann) Geld in das Unternehmen bringt, die kein TikTok oder Twitter braucht, sondern Hintergrund- oder ganz praktische Informationen sucht. Diese Zielgruppe wünscht sich eine ansprechende, ordentlich gepflegte Homepage (wo ich allerdings auch noch Verbesserungsbedarf sehe).

Was aus meiner Sicht auf jeden Fall vermieden werden sollte, ist der Leitsatz "Runter mit dem nivo!"

[Kay]

Wirtschaftsunternehmen ja, aber nicht auf Gewinnmaximierung ausgelegt, die Kapitalrendite ist der sportliche Erfolg. Die SG, Gesellschafter und Club 100 werden zufrieden sein, wenn die Kosten gedeckt werden können. Insofern muss man auch nicht advertisíng auf irgendwelchen amorphen Kanälen machen. Man möchte das treue, fachlich orientierte Publikum und keine ahnungsbefreiten eventfans, die wie die Motten im Kneipenlicht kommen und schnell wieder wegflattern.

Weniger ist da dann mehr. Die magnetische Anziehungskraft hat durch den rasanten Handballsport seine Wirkung auf alle die es anspricht, von jung bis alt. Eine genaue Zielgruppendefinition gibt es jedenfalls mMn nicht.

[Malenter SG Fan]

@Fördemöwe: Mit Respekt für die junge Generation hat dein Beitrag aber sehr wenig zu tun. Bin geschockt, hier sowas Rückwärtsgewandtes lesen zu müssen. Das ist jetzt politisch, aber beschäftige dich doch gerne mal mit den Zukunftsperspektiven der jungen Generation, mit deren Aussichten usw. Früher reichte ein Verdiener um die Familie zu ernähren, Haus, Hof und Garten zu haben. Heute könnten beide arbeiten und es fällt trotzdem schwer, sich seinen Wohlstand aufzubauen - und selbst wenn, in welch einer Welt würde man dann alt werden? Dass das Leben also genau jetzt genossen werden will, ist doch nur verständlich. Arbeit ist für viele Menschen eben nicht alles, für andere Menschen der jungen Generation übrigens aber schon. Das ist doch sehr individuell.
Und früher, liebe Fördemöwe, was weiß Gott nicht alles besser.

Zurück zum Thema: Hätte die SG zuletzt hauptsächlich vor ausverkauftem Haus gespielt und würden Umsätze durch Fanartikel etc. so hoch wie nie sein, was beides absolut nicht der Fall ist, wären vernünftige und professionelle Auftritte auf gewählten Kanälen trotzdem noch wichtig, weil ein Verein, der sich stätig weiterentwickelt, einfach mit der Zeit gehen muss. Es muss ja nicht die ältere Generation angesprochen werden, aber eben die Generation, die irgendwann, am besten jetzt schon, nachrückt. Genug Platz ist in der Halle ja, sodass Jung, Alt und Älter gemeinsam die Siege von Pytlick & Co. bejubeln könnten. Das wäre doch wünschenswert.

Und dass mehr und professionelle Aktivität in den Sozialen Medien Gerüchte befeuert oder aufploppen lässt, kann ich mir nicht vorstellen. Da geht's doch viel mehr um Unterhaltung. Wenn das professionell und gut gemacht wird, dann wird kein Raum für Gerüchte entstehen.

[Fördemöwe]

Früher reichte ein Verdiener um die Familie zu ernähren, Haus, Hof und Garten zu haben.

Das war in den 50igern! Das habe selbst ich nicht mehr erlebt. Heute ist es vielfach so, dass selbst ein Leben lang gearbeitet zu haben nicht vor Altersarmut schützt. Und über den Zusammenhang zwischen Work-Life-Balance und Fachkräftemangel können wir gerne an anderer Stelle diskutieren.

Und früher, liebe Fördemöwe, was weiß Gott nicht alles besser.

Nein, früher ist Gott sei Dank vorbei, früher will ich auch nicht zurück haben. Da war weiß Gott nicht alles besser!

Aber der Status Quo ist nicht per se schlecht, und Innovation um jeden Preis ist auch nicht der richtige Weg. Mit TikTok-Filmchen holt man keine Interessenten in die Halle. Ich bin gespannt, wie es sich entwickeln wird. Hoffentlich wird meine Generation nicht einfach abgehängt.

[Krusty]

Mein Chef glaubt auch, dass er mich in Zukunft mit Facebook, Instagram und Co. ersetzen kann. Ich beweise ihm jeden Tag, dass er Unrecht hat....

Wie so oft im Leben gibt es keinen Königsweg. Aber, social Media ist ein Begleitmedium, das vor allem Clubs brauchen, die in Metropolen einen Markt schaffen müssen. Dazu gehören auch Marktschreier inden Hallen, Cheerleader, Klatschpappen, Showelemente vor und nach dem Spiel, und, in Zukunft noch viel mehr, reißerische Berichte in der "Bild".

Die SG kann sich natürlich den neuen Medien nicht verschließen, aber zunächst gilt: mit dem sportlichen Erfolg kommt auch der laden in Schwung. Nach Meisterschaften ist der Andrang auf Dauerkarten größer, nach CL Siegen ist auch das Ausland interessierter und wenn guter Handball gespielt wird, kommen jung wie alt viel lieber in die Halle....

Was die junge Generation angeht: Vollbeschäftigung, eigene Wohnung ab 18, PKW als Selbstverständlichkeit, 35 Stunden Woche, Musik und Medien fast kostenfrei ohne Begrenzung, Bildung und Information auf Knopfdruck, etc.etc......in 40 Jahren wird die Generation Z ihre Jugend genauso romantisieren, wie es heute viele Boomer tun....