Saison 2019 / 2020
Verfasst: 04.10.2019, 09:48
Die bisherige Saison verläuft sehr schwankend. Eine angeschlagene SG taumelt aktuell von Spiel zu Spiel, zeigt ungewohnt schwache Angriffsleistungen und wirkt mental völlig verunsichert. Der Verlust der Führungsspieler Karlsson und Lauge wiegt schwer, darf aber nicht als alleiniger Grund für die momentane Schieflage aufgeführt werden, denn gerade zu Saisonbeginn überzeugte die Mannschaft gegen Kiel und die RNL mit perfektem Angriffsspiel und einer eingespielt wirkenden Abwehr. Die erste 7 mit dem Rückraum Gottfriedsson, Sögard, Röd brillierte und zeigte, dass der Weggang von Lauge zu kompensieren ist und auch die Abwehr mit einem Mittelblock Hald / Golla spielte einen ebenso überzeugenden Part, gerade Golla wurde quer durch die Republik von allen Experten gelobt.
Mehrere Niederlagen und Punktverluste später zeigt die Mannschaft erschreckend schwache Leistungen, vielen Spielern fehlt es an Selbstvertrauen, einige Spieler benötigen dringend notwendige Pausen (Röd). Bisher mangelt es an einer Führungsfigur, die Ruhe ausstrahlt und in engen Situationen die Übersicht behält. Svan wird diese Rolle als Außenspieler nicht übernehmen können, Gottfriedsson ist offensichtlich mit der aktuellen Verantwortung überfordert und Jurecki als erfahrener Spieler wirkt wie ein Fremdkörper auf dem Spielfeld. Seine Art zu spielen passt nicht zum skandinavisch geprägten SG Stil - bleibt abzuwarten, ob er die ihm zugedachte Rolle im Laufe der Saison bekleiden kann.
Röd zeigt in jedem Spiel, dass er mittelfristig der weltbeste Spieler auf seiner Position werden kann, jedoch wirkte er bereits zu Saisonbeginn ausgelaugt und völlig überspielt. In meinen Augen agiert man hier unglücklich (manche würden es grob fahrlässig nennen) und riskiert eine schwere Verletzung des Spielers. Ob Glandorf nochmal Wettbwerbsform erreicht? Die bisherigen Kurzauftritte ließen den Anschein erwecken, dass weiterhin Schwierigkeiten in der Wurfschulter bestehen. Jepsson deutete wiederholt an, dass er der SG weiterhelfen kann, produziert in den entscheidenen Spielen und Situationen haarsträubende Fehler.
Machulla sieht sich mit der ersten wirklichen Krise seiner bisher so erfolgreichem Amtszeit konfrontiert. Die Punktverluste in der BuLi waren (gerade) noch zu verschmerzen, in Wetzlar und Kiel würden auch andere Mannschaften Punkte lassen, Hannover als permanenter Auswärtsstolperstein noch hinnehmbar. Jedoch ist mit dem Ausscheiden im DHB Pokal das erste offiziell ausgegebene Saisonziel nicht erreicht und die Art und Weise dürfte vielen Zuschauern, Fans und auch den Verantwortlichen nicht gefallen. Gerade im Rückraum fehlen die Ideen und Alternativen, hier muss Machulla kurzfristig die Stellschrauben ansetzen.
Mehrere Niederlagen und Punktverluste später zeigt die Mannschaft erschreckend schwache Leistungen, vielen Spielern fehlt es an Selbstvertrauen, einige Spieler benötigen dringend notwendige Pausen (Röd). Bisher mangelt es an einer Führungsfigur, die Ruhe ausstrahlt und in engen Situationen die Übersicht behält. Svan wird diese Rolle als Außenspieler nicht übernehmen können, Gottfriedsson ist offensichtlich mit der aktuellen Verantwortung überfordert und Jurecki als erfahrener Spieler wirkt wie ein Fremdkörper auf dem Spielfeld. Seine Art zu spielen passt nicht zum skandinavisch geprägten SG Stil - bleibt abzuwarten, ob er die ihm zugedachte Rolle im Laufe der Saison bekleiden kann.
Röd zeigt in jedem Spiel, dass er mittelfristig der weltbeste Spieler auf seiner Position werden kann, jedoch wirkte er bereits zu Saisonbeginn ausgelaugt und völlig überspielt. In meinen Augen agiert man hier unglücklich (manche würden es grob fahrlässig nennen) und riskiert eine schwere Verletzung des Spielers. Ob Glandorf nochmal Wettbwerbsform erreicht? Die bisherigen Kurzauftritte ließen den Anschein erwecken, dass weiterhin Schwierigkeiten in der Wurfschulter bestehen. Jepsson deutete wiederholt an, dass er der SG weiterhelfen kann, produziert in den entscheidenen Spielen und Situationen haarsträubende Fehler.
Machulla sieht sich mit der ersten wirklichen Krise seiner bisher so erfolgreichem Amtszeit konfrontiert. Die Punktverluste in der BuLi waren (gerade) noch zu verschmerzen, in Wetzlar und Kiel würden auch andere Mannschaften Punkte lassen, Hannover als permanenter Auswärtsstolperstein noch hinnehmbar. Jedoch ist mit dem Ausscheiden im DHB Pokal das erste offiziell ausgegebene Saisonziel nicht erreicht und die Art und Weise dürfte vielen Zuschauern, Fans und auch den Verantwortlichen nicht gefallen. Gerade im Rückraum fehlen die Ideen und Alternativen, hier muss Machulla kurzfristig die Stellschrauben ansetzen.