Das Ende des Handball-Booms?

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Das Ende des Handball-Booms?

Beitragvon Kay » 19.11.2008, 14:36

Interessanter Artikel auf sportal.de zu der Misére im deutschen Handball- Sport.

Zu dem wirtschaftlichen Druck gesellt sich der sportliche hinzu, welch ein Wunder, immer mehr Clubs streben die Spitze an und da wird die Luft dann schon dünner. Bei dem enormen Erfolgs- Zwang hat man schlichtweg vergessen, ene wirksame Sport- Gerichtsbarkeit einzuführen, die mit harten und drakonischen Strafen dem Unsportlichen insgesamt begegnet. Beispiele für sportliche Unsauberkeiten gibt es wohl genug, in Flensburg reicht ein Stichwort: Lövgren.

Hinzu kommt dass man dem Geschäftsführer Bohmann anscheinend irgendein Rechenwerk vorlegen kann und dann wird die Lizenz erteilt. Das Wort Bankbürgschaft für Wirtschaftspläne in der HBL scheint noch nicht bekannt zu sein. Und dann schmeissen die reichen Clubs mit der Kohle herum und sägen sich selbst den Ast ab auf dem sie - noch - sitzen und kaufen Masse statt Klasse zu horrenden Konditionen, wie man in Hamburg und Kronau sehen kann. Mal sehen, wie sich die HBL weiter ruiniert, interessante Entwicklung, Fortsetzung folgt.

http://www.sportal.de/sportal/generated ... 00000.html
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Re: Das Ende des Handball-Booms?

Beitragvon Urmel » 19.11.2008, 14:58

Wie gut, dass es von Kay immer wieder ein neutrales Statement gibt... und immer wieder der Hieb in Richtung THW. Wird langsam total langweilig.
Man sollte einfach mal anerkennen, dass der THW seit vielen Jahren im Rahmen seiner Möglichkeiten einen kleinen, aber qualitativ hochwertigen Kader verpflichtet hat und der Erfolg sich immer wieder einstellt.
Spieler, die den Gegnern - warum auch immer - nicht passen, gibt es in jeder Mannschaft. Über JJ sind die Gegner sicher auch nicht begeistert - seine Art auf dem Spielfeld kann man auch nur gut finden, wenn er in der eigenen Mannschaft spielt... Also, einfach mal die Brille mit dem Tunnelblick abnehmen!
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Re: Das Ende des Handball-Booms?

Beitragvon SplashHouse » 20.11.2008, 00:47

Urmel hat geschrieben:Wie gut, dass es von Kay immer wieder ein neutrales Statement gibt... und immer wieder der Hieb in Richtung THW. Wird langsam total langweilig.
Man sollte einfach mal anerkennen, dass der THW seit vielen Jahren im Rahmen seiner Möglichkeiten einen kleinen, aber qualitativ hochwertigen Kader verpflichtet hat und der Erfolg sich immer wieder einstellt.
Spieler, die den Gegnern - warum auch immer - nicht passen, gibt es in jeder Mannschaft. Über JJ sind die Gegner sicher auch nicht begeistert - seine Art auf dem Spielfeld kann man auch nur gut finden, wenn er in der eigenen Mannschaft spielt... Also, einfach mal die Brille mit dem Tunnelblick abnehmen!


Apropos Tunnelblick, da wirft sich doch gleich eine weitere Frage auf:
Wie steht es mit Zeitzi?

Daran scheiden sich z. B. auch die Geister. Und das nicht nur in den anderen Fanlagern, sondern auch im eigenen T.W-Fanlager.......

Sch... T.W!!!
Auch wenn dies nicht jedem gefallen mag, trotzdem gerne wieder zum Nordderby.....
Auch OHNE Tunnelblick.
SG, WIR sind die besten FANS!!!!


Oho, international, Flensburg international, und Weiche ist wieder da......
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Re: Das Ende des Handball-Booms?

Beitragvon Urmel » 20.11.2008, 07:27

Zeitz ist aber ein "Ausnahmefall". Dass er und seine Aktionen nicht zu rechtfertigen sind, ist klar - aber hier war von Lövgren die Rede...
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Re: Das Ende des Handball-Booms?

Beitragvon skydancer » 20.11.2008, 09:35

Keine Ahnung, warum "unser Hafensänger" immer wieder den Bezug zum THW finden muß. Ist egal, um welche Sache es geht. Immer muß mal einer quer rüber zum THW geschossen werden. Dass er sich jetzt mal wieder unseren Löven vornimmt, ist schon so eine springende Platte.....
Dieses dumpfe Geschwafel Richtung Kiel hat schon etwas pathologisches - auf jeden Fall ist es therapiebedürftig....

Anyway.

Naja, vielleicht sollte sich Kay demnächst mal um Spieler von Mannschaften aus dem Tabellenumfeld der SG einschießen..... :wink:

In dem Sinne - Gute Besserung!
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Re: Das Ende des Handball-Booms?

Beitragvon Krusty » 20.11.2008, 09:45

skydancer hat geschrieben:Naja, vielleicht sollte sich Kay demnächst mal um Spieler von Mannschaften aus dem Tabellenumfeld der SG einschießen..... :wink:


Ach, Kiel bedeutet doch mittlerweile gähnende Langeweile. Auch ein Resultat der Handbal-Blase, denn von Boom konnte doch noch nie so richtig die Rede sein.

Spannend ist zur Zeit nur die Verteilung der CL-Plätze und auch bei den Abstiegskandiaten sind die Würfel ja schon fast gefallen. Mal sehen, ob in der Saison 2009/10 alle wieder ein wenig mehr auf dem Teppich sind....
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Re: Das Ende des Handball-Booms?

Beitragvon dizzy » 20.11.2008, 10:24

Das Ende des Handball-Booms... sollte da wirklich etwas dran sein, wird diese Saison sicher nicht besonders entgegensteuern können.
Die Meisterschaft ist quasi schon entschieden, die Verteilung der CL-Plätze kann noch interessant werden; interessiert aber die breite Masse generell nicht so sehr.
Der Abstiegskampf... gibts den überhaupt? Achja, ein Platz ist ja noch unbesetzt. Noch.... :roll:

Spannung wird sicher die CL bringen,
Kiel und Flensburg werden die nächste Runde überstehen. Hamburg hat aufgrund der 4 Punkte die mitgenommen werden ebenfalls gute Chancen. Die RNL seh ich draußen, die bräuchten schon immenses Losglück. Insofern wird die CL einmal mehr für Begeisterung und Spannung in Deutschland sorgen.
Deutschland gegen Ciudad wird es da heißen.

Der Pokalwettbewerb ist ebenfalls spannend, das Final Four mit ordentlich Besetzung setzt nocheinmal ein Highlight.

Nur die Liga, die bleibt dieses mal außen vor... und das ist durchaus schade, handelt es sich dort doch um das Tagesgeschäft.



Insgesamt steht der Handball dort wo er hingehört, einen wirklichen Boom hat es doch gar nicht gegeben. Nur weil ein paar Medien die damalige WM in Deutschland gepusht haben, Unternehmen ihre Ware mit extremen Marketing absetzen wollten und einige Menschen meinten sich alle Spiele angucken zu müssen um danach dann wieder zum Alltagstrott überzugehen, sollte man nicht von Boom sprechen. Dafür war das alles doch viel zu kurzweilig.
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Re: Das Ende des Handball-Booms?

Beitragvon skydancer » 20.11.2008, 12:31

Krusty hat geschrieben:Ach, Kiel bedeutet doch mittlerweile gähnende Langeweile. Auch ein Resultat der Handbal-Blase, denn von Boom konnte doch noch nie so richtig die Rede sein.


Also Krusty, dass klingt etwas nach Aufgabe in Sachen Meisterschaft, finde ich.
Zumindest der gewohnte 2. Platz sollte doch wohl noch drin sein.
Und wie ich unseren THW kenne, wird's am 20. mal wieder nichts.......
Schaun' mer mal.
Wie heißt es immer so schön:
Wer zuletzt lacht ist Kieler....... (oder denkt am langsamsten....) :wink:

Gruß in die Mittagspause nach FL
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Re: Das Ende des Handball-Booms?

Beitragvon Kay » 20.11.2008, 12:54

Krusty hat geschrieben:Ach, Kiel bedeutet doch mittlerweile gähnende Langeweile. Auch ein Resultat der Handbal-Blase, denn von Boom konnte doch noch nie so richtig die Rede sein.


Allerdings, ein völlig bedeutungsloses und mikrokosmisches Synonym mit drei Buchstaben, wer da Freude dran hat, meinetwegen gerne.

Allerdings war schon schade, wie Lövgren der SG eine Deutsche Meisterschaft geklaut hat. Eine lächerliche Rote Karte gab das. Die EHF hat dann zwar die Regel auf zwei Spiele Sperre geändert, aber das war der Schwere der Tat völlig unangemessen. Das hätte nach Bundesliga- Regeln mindestens sechs Wochen gegeben. Ich hatte mich noch dafür verwandt, dass er als Verursacher den Polizei- Einsatz auf eigene Rechnung bezahlt, aber auch das zahlte der Steuerzahler.

Die Ultras könnten dem doch zum Abschied eine symbolische Meisterschale aus Pappe schenken, mit einem Aufkleber, das Jahr und: alles nur geklaut. Das hätte doch was und liegt ganz hart an der Wahrheit. *******-***.
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Re: Das Ende des Handball-Booms?

Beitragvon Krusty » 20.11.2008, 13:45

Kay hat geschrieben:
Krusty hat geschrieben:Ach, Kiel bedeutet doch mittlerweile gähnende Langeweile. Auch ein Resultat der Handbal-Blase, denn von Boom konnte doch noch nie so richtig die Rede sein.


Allerdings, ein völlig bedeutungsloses und mikrokosmisches Synonym mit drei Buchstaben, wer da Freude dran hat, meinetwegen gerne.


Na, der Kieler wird schon seine Freude dran haben....
Was machst du bloß, wenn Lövgren demnächst in Rente geht? Und Noka nach Hamburg, Berlin oder Kronau?

Aber es ging doch hier um den (gehypten) Handballboom (bzw. dessen Ende) und seine Folgen. Der Rudolph rudert ja nun hin und her, in Berlin will (muß) man maximale Gewinne einfahren. In Mannheim boomt es auch weniger als gedacht. Derweil stehen die Absteiger ob der Finanzen bereits fest, Gummersbach geht den Bach runter, Nordhorn bekommt Punkte abgezogen....ironischerweise sind die Magdebuger gerade Nutznießer der Entwicklung, Lemgo auch. Flensburg versucht sich zu positionieren und strebt dabei auch in die arabischen Länder....
Alles ganz putzig, aber immens unübersichtlich. Und da wären wir wieder bei Kiel. Alle Turbulenzen scheinen vorüber, die Maschine läuft - auch ohne Kasi und weiteres Brimborium....aber für den rest der Liga eben langweilig.
Kontinuität mit ein wenig Vorraussicht, gepaart mit einer soliden Basis wird sich am Ende auch durchsetzen. Von daher bin ich auch für Flensburg nicht bange...
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Re: Das Ende des Handball-Booms?

Beitragvon tasmanian » 20.11.2008, 13:49

Kay hat geschrieben:*heul*wein*jammer*winsel*

Armes Tuk-tuk, Taschentuch? :D
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Re: Das Ende des Handball-Booms?

Beitragvon Kay » 20.11.2008, 14:44

Krusty hat geschrieben:[Kontinuität mit ein wenig Vorraussicht, gepaart mit einer soliden Basis wird sich am Ende auch durchsetzen. Von daher bin ich auch für Flensburg nicht bange...


Das ist das Problem, dass es in der Bundesliga zuviel finanzielles Gefälle gibt. Einigen wenigen Clubs, zu denen sich auch Flensburg zählen darf aufgrund jahrzehntelanger und gewachsener Strukturen, stehen zu viele finanzschwache Clubs gegenüber, die sportlich nicht mithalten können und deshalb einen begrenzten Unterhaltungswert haben.

Hinzu kommt, dass große Hallen, wie Kronau, Köln und Hamburg, nur dann gefüllt werden, wenn die großen Clubs aufschlagen, dann kommen die Event- Fans, die im Grunde nur mal gucken wollen, und kein dauerhaftes Zuschauer-Potential darstellen. Leider verkommt die Liga zu einer Operetten-Liga, wenige starke, zuviele schwache Vereine.

Weiterer Knackpunkt ist das schier undurchschaubare Regelwerk, auch langjährige Beobachter können Ermessens- Entscheidungen der Schiris nicht mehr nachvollziehen und dann das unsägliche Theater was gespielt wird, deshalb: Regelwerk stark vereinfachen, Schauspieler mit Sperren belegen, dann wird es gerechter. Wie bedeutungslos der Handball-Sport ist zeigt die Tatsache einer fehlenden Vermarktung und einigermaßen gerechter Finanzaufteilung, ein Umlage-System wie in der DFL könnte für annähernde Chancen- Gleichheit sorgen, aber daran denkt kein Manager, nicht mal im Traum.

So wird es dabei bleiben, Handball ist und bleibt ein Nischen- Sport und der einzige Club in Deutschland, der im Olymp des Handball- Sports ganz oben steht ist der VfL Gummersbach, mit fünf gewonnenen Landesmeister- Europa-Pokalen, erst danach irgendwann mal kommen andere.
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Re: Das Ende des Handball-Booms?

Beitragvon der BO » 20.11.2008, 16:44

Kay hat geschrieben:
Krusty hat geschrieben:Ach, Kiel bedeutet doch mittlerweile gähnende Langeweile. Auch ein Resultat der Handbal-Blase, denn von Boom konnte doch noch nie so richtig die Rede sein.


Allerdings, ein völlig bedeutungsloses und mikrokosmisches Synonym mit drei Buchstaben, wer da Freude dran hat, meinetwegen gerne.

Allerdings war schon schade, wie Lövgren der SG eine Deutsche Meisterschaft geklaut hat. Eine lächerliche Rote Karte gab das. Die EHF hat dann zwar die Regel auf zwei Spiele Sperre geändert, aber das war der Schwere der Tat völlig unangemessen. Das hätte nach Bundesliga- Regeln mindestens sechs Wochen gegeben. Ich hatte mich noch dafür verwandt, dass er als Verursacher den Polizei- Einsatz auf eigene Rechnung bezahlt, aber auch das zahlte der Steuerzahler.

Die Ultras könnten dem doch zum Abschied eine symbolische Meisterschale aus Pappe schenken, mit einem Aufkleber, das Jahr und: alles nur geklaut. Das hätte doch was und liegt ganz hart an der Wahrheit. *******-***.


siehst du mein lieber kay, so profitieren die fanatischen wirrköpfe, die einen polizeieinsatz bei einer sportveranstalltung erforderlich machen genau so vom solidarprinzip, wie die armen zwangsgestörten, die ihren arzt aufsuchen.

also bleib fröhlich und schreib weiter.


gruss vom BO :mrgreen:
der BO
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Re: Das Ende des Handball-Booms?

Beitragvon nina » 20.11.2008, 17:36

Der Versuch, Handballspiele in Kurzberichte zu packen (Modell Liga 1), trägt keinesfalls dazu bei, neue Zuschauer für Handball zu begeistern. Die Faszination des Handballspiels kann man nur durch Live-Spiele (sei es im TV oder in der Halle) erfahren.
Die Vereine, die sich durch große Mäzene und große Arenen finanzieren, sind auf kurzfristigen Erfolg angewiesen. Hier ist die Gefahr, dass der Handball-Boom verpufft am größten. Vereine wie z. B. Kiel und Flensburg haben gelernt, Tradition und modernes Management zu verbinden. Storm hat in einem Interview gesagt, dass die Handballbegeisterung in S-H entgegen dem allgemeinen Trend steigt. Darauf können wir stolz sein.
Bewundernswert finde ich z. B. auch, was in Magdeburg geleistet wurde. Nachdem der Verein finanziell fast am Ende war, wurden die Stars aussortiert und mit Geduld eine neue Mannschaft aufgebaut - mit vielen Spielern aus dem Nachwuchsbereich. Die Zuschauer honorieren dies und langsam findet der SCM in die alte Erfolgsspur zurück.
Was ich mir von dieser schwierigen Zeit erhoffe, ist, dass die Spielergehälter, die von einigen Vereinen sinnlos in die Höhe getrieben wurden, um andere Anbieter zu übertrumpfen, auf ein angemessenes Maß zurückgeführt werden.
Ich hoffe, es wird kein Ende des Handball-Booms sondern des Handball-Wahnsinns, der an manchen Orten betrieben wird.
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Re: Das Ende des Handball-Booms?

Beitragvon Krusty » 21.11.2008, 11:14

nina hat geschrieben:Ich hoffe, es wird kein Ende des Handball-Booms sondern des Handball-Wahnsinns, der an manchen Orten betrieben wird.


Bei den Großen, wie bei den Kleinen. In HH ist jetzt wieder eitel Sonnenschein (ich hätte zu gerne gewußt, was bei einer Niederlage der Hamburger los gewesen wäre) und der Hype kann weitergehen.
In Stralsund hingegen geht es jetzt ans Eingemachte:
http://www.handball-world.com/o.red.c/n ... wahl=17619
Thomas Haack bestritt in den lokalen Medien bislang jedwede Vorwürfe, dass von ihm Bilanzen gefälscht worden seien. Nun aber veröffentlichte die "Zeitung am Strelasund" Konotauszüge, die die Zeitung als Beweis anführt, dass eben eine solche Fälschung vorgelegen habe. Für den Verein könnte dies den Todesstoß bedeuten, sollte die Lizenz erschlichen worden sein, könnte die HBL die Lizenz widerrufen, der Verein würde in die Oberliga rutschen.
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