Selbstbedienungsladen???

[Johannes-Paul]

Dass große Namen nicht gleich Erfolg ist muss endlich in den köpfen ankommen.

Die SG ist kein Klub bei dem man großen Namen nur um des Namens willen kauft, sondern einer, bei dem die Namen der Spieler groß werden.

Totale Zustimmung. Beispiele gibt es ja einige.
Nach meiner bescheidenen Meinung ist es nur eine Frage der Zeit wann die Millionäre in HH, Kronau (Entschuldigung Mannheim), Berlin ?, kein Spaß mehr an ihrem Club haben.
Was passiert wohl wenn ddd Meister, oder Gott bewahre CL Sieger wird.
Der Rudi hat alle erreicht, die Zuschauer in HH haben endlich den Sinn des Spieles begriffen und zurück geht´s nach Schwartau. Ne dann doch lieber bescheidene und ehrliche Verhältnisse.

J.P.

[SGFL]

Ne dann doch lieber bescheidene und ehrliche Verhältnisse.

J.P.

Du sprichst einem aus der Seele!

[Taruper]

Dass große Namen nicht gleich Erfolg ist muss endlich in den köpfen ankommen.

Die SG ist kein Klub bei dem man großen Namen nur um des Namens willen kauft, sondern einer, bei dem die Namen der Spieler groß werden.

Was du da schreibst war vor Jahren sicher so. Mittlerweile sieht die Welt aber anders aus.

Naja, wenn man die Möglichkeit hat den Umbruch jetzt in die Wege zu leiten, sollte diese auch genutzt werden: Ich könnte mir vorstellen, dass junge und topmotivierte Spieler (Carlen, Schneider, Hansen, Eggert, Mogensen, ...), die sich national und international beweisen möchten, für Überraschungen sorgen können.

[sg-fan86]

Gerade unsere Zweite sollte jedem verdeutlicht haben, dass es im Handball nicht um die Namen von Einzelspielern oder deren Gehalt geht, sondern um den Gemeinschaftswillen und den Zusammenhalt der Mannschaft.Auch wenn dies "romantisch" klingt ist es immer noch so, wie sonst hätten sie so viele Spiele im Gegensatz zu unserer Ersten noch umbiegen oder klar dominieren können.

[thebrake]

Was wir jetzt erleben ist auch ein bisschen eine Folge des Handball-WM-Booms. Der Sport zieht aus der Provinz mit Handball-Tradition (Kiel, Flensburg, Lemgo, Magdeburg) in die Metropolen mit Geld (Hamburg, Mannheim, vielleicht bald Berlin). Mit relativ wenig Geld kann man im Handball noch viel bewegen und in den Metropolen warten grosse Hallen-Betreiber auf Kundschaft und unterstützen diese Sportart, wenn man damit 20 mal 10.000 Zuschauer pro Jahr bekommt.
Auch die Kieler werden dabei auf der Strecke bleiben, wenn auch deutlich später als wir.
Ausserdem erleben wir hier nur gerade im grossen Rahmen (Lijewski, Lackovic), was wir im kleinen Rahmen auch schon bei anderen gemacht haben (Mogensen von GOG, Holmgeirsson und Petterson von Grosswallstadt).
Was soll´s, da hilft kein Jammern sondern nur gutes Management bei der Sichtung von Spielern.

Noch sollte man nicht schwarzsehen! Blasen platzen gewöhnlich irgendwann. Die Hamburger sind völlig abhängig von einem einzigen Gönner, können doch nicht einmal ihre Hallenmiete problemlos aus ihren Zuschauereinnahmen zahlen. Voll wird die Halle doch eh nur, wenn genügend Kieler oder Flensburger mitkommen. Das stelle man sich mal vor! Hamburg ist eine Fußballstadt und wird es auch bleiben. Die Umsetzung von Rudolphs postulierter Zielsetzung, sich alsbald aus der Verantwortung zurückziehen zu können, darf man mit Spannung erwarten - womöglich auch mit einer gewissen Vorfreude. Auf Sicht bereitet mir Krösus Östringen mehr Sorge...