von Lina » 29.10.2007, 10:18
Beide Seiten wollen Sicherheiten, so weit als möglich. FvB hat sicherlich mit seinen Verletzungen Pech gehabt. Aus seiner Sicht hat er in Flensburg nicht beweisen können, was er für ein Potential hat (wenn er es nach so langer Verletzungspause noch hat...). Dass er sich aber auf einen Vertrag mit Ausstiegsklausel für den Verein im Falle einer neuen Verletzung einlässt, kann man doch aber auch nicht verlangen. Schließlich hat er eine Familie zu versorgen, und es wäre eine Katastrophe, wenn er bei einer möglichen neuen Verletzung plötzlich vertragslos wäre.
Von Seiten des Vereins ist es für mich aber auch logisch, wenn auch bedauerlich, dass man an FvB nicht festhält. Er ist in meinen Augen einer der verletzungsanfälligsten deutschen Handballer. Schade für ihn, ehrlich, aber auch teuer für jeden Verein, bei dem er spielt - und hoch bezahlt über Monate nur Pressetermine wahr nimmt.
Wichtig und interessant ist jetzt die Alternative, sowohl für den Verein als auch für Franz. Er selbst scheint ja einen Vertrag in Minden schon so gut wie in trockenen Tüchern zu haben.
Für den Verein wird nun im Rückraum aber meiner Meinung nach ein absoluter Handlungsbedarf deutlich. Mal sehen, was Fynn da noch so in der Hinterhand hat.
Auf jeden Fall wünsche ich Frank von Behren alles Gute!!! Er ist ein sehr sympathischer Kerl!
Gruß, Lina