Nationalmannschaft

Allgemeines rund um das Thema Handball

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Re: Nationalmannschaft

Beitragvon Akim » 30.01.2025, 10:34

noch ein fan hat geschrieben:
Malenter SG Fan hat geschrieben:Leo Prantner, in der Jugend bereits ein Jahr bei der SG, spielt übrigens nach Kreuzbandriss eine starke WM - und wird nun mit Berlin in Verbindung gebracht. :roll:

Hat zwar weniger was mit der Nationalmannschaft zu tun. Dafür haben wir doch einen eigenen Thread :wink: Wäre für mich aber auch die bessere Alternative für die SG als der Mann aus Erlangen.

...kommt als Nachfolger von Tobi Reichmann, per sofort.
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Re: Nationalmannschaft

Beitragvon Kay » 30.01.2025, 11:25

Wolff wütet, Gislason überrascht
Das hätte der Bundestrainer wirklich nicht sagen sollen
Von Till Erdenberger, Oslo, für ntv
30.01.2025, 10:33 Uhr

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft scheidet bei der WM im Viertelfinale aus, der Traum von der Medaille zerplatzt. Bundestrainer Alfred Gislason sieht dennoch einen Fortschritt. Andreas Wolff würde da wohl widersprechen.

Andreas Wolff tobte, er brüllte und am Ende standen ihm die Tränen in den Augen. Für den deutschen Torwart war in den Sekunden nach einem dramatischen WM-Krimi eine Welt zusammengebrochen. 30:31 hatte die deutsche Handball-Nationalmannschaft völlig unnötig gegen Außenseiter Portugal verloren und damit leichtfertig die Chance auf die erste WM-Medaille seit 18 Jahren einfach weggeworfen. Wolff hatte 21 Bälle gehalten, spektakulär hatte er sich den portugiesischen Schützen entgegengeworfen, er stoppte Bälle nahe der 100 km/h mit dem Brustkorb und fischte Würfe mit dem Bein über dem Kopf aus dem Winkel.

Wolff ist ein Medaillentorwart, an diesem Abend gefangen in einer Mannschaft, die nicht bereit war für einen großen Sieg. Unmittelbar nach dem Schlusspfiff musste man sich sorgen, dass Wolff jemanden einfach auffrisst. Ja, es war die maximale, pure Enttäuschung, die er erlebt hatte. Und dann kommentiert Bundestrainer Alfred Gislason, dass dieses Turnier mit dem WM-Aus "kein Rückschlag" gewesen sei. Im Gegenteil: "Dieses Turnier war ein Schritt nach vorn." Selten dürften Gefühl und Analyse weiter auseinandergeklafft haben, als in diesem Moment. Nicht nur in der Welt von Andreas Wolff. Sie hatten ja auch das Halbfinale als Ziel ausgegeben. (ntv)

Gislason argumentiert jenseits jeglicher Realität und gehört abgelöst! Da war Prokop geeigneter!
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Re: Nationalmannschaft

Beitragvon Flink » 31.01.2025, 20:28

Kom så, Danmark
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Re: Nationalmannschaft

Beitragvon Kay » 31.01.2025, 22:09

Wieder liefert Dänemark ein Wahnsinns- Tempospiel ab und bezwingt tapfere Portugiesen mit 40:27, die zwar mal auf ein Tor dran waren aber immer wieder von Gidsel auf Abstand gebracht wurden. Neben Lukas, der mit Saugstrup einen genialen Mittelblock stellt, konnte sich Niclas Kirkeløkke als guter Verteidiger und als sicherer Schütze von RA auszeichnen. Was Lauge als Regisseur so veranstaltet, ist auch wirklich klasse. Insgesamt alles superschnell und ausgezeichnet, wie von einem anderen Handballkometen. Finale Sonntag gegen Kroatien.
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Re: Nationalmannschaft

Beitragvon maxi » 31.01.2025, 22:41

Dänemark ist im Moment unschlagbar. Und da die Weltklassespieler noch jung sind, und der Kader eine unglaubliche Breite hat, sollte sich die Konkurrenz auch in den kommenden Jahren keine allzu großen Hoffnungen machen.
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Re: Nationalmannschaft

Beitragvon zocker22 » 31.01.2025, 23:01

Was Dänemark da spielt ist unfassbar gut. Die sagenhafte Geschwindigkeit, kaum technische Fehler, traumhaft sicheres Zusammenspiel, sehr starke, bewegliche Abwehr und dahinter den zur Zeit besten TW der Welt. Der hält nicht nur gut sondern braucht weniger als 1 Sekunde, den Ball wieder ins Spiel zu bringen. Da alle Rückraumspieler enorm torgefährlich sind, kann sich die Abwehr auch nicht auf einen konzentrieren ( wie bei der SG auf Pytlick, weil von den anderen Positionen nichts kommt ).
Rasmus Lauge bitte für den Rest der Saison nach Flensburg ausleihen…
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Re: Nationalmannschaft

Beitragvon Kay » 01.02.2025, 12:49

HA- Handball-WM
Wie Dagur Sigurdsson Kroatiens Handballer zu Helden machte
01.02.2025, 12:00 Uhr • Von Inga Böddeling

Oslo. Der Isländer spielt mit der kroatischen Nationalmannschaft am Sonntag bei der Handball-WM um den Titel. Was er anpackt, gelingt.

Es gibt Wörter, die lösen alle Verständigungsprobleme dieser Welt auf. „Hero“ ist eines davon. Held. Dafür musste in Zagreb niemand das Englisch-Kroatische Wörterbuch herauskramen. Jeder wusste, wie Dagur Sigurdsson seine Mannschaft gerade adelte.

„Einfach Helden, alles Helden. Ich bin sehr stolz“, sagte der 51-Jährige, nachdem Kroatien am Donnerstagabend sensationell das Finale dieser Handball-Weltmeisterschaft erreicht, mit 31:28 Rekordchampion Frankreich besiegt hatte.

Was Dagur Sigurdsson anpackt, das funktioniert auch
Nun spielen sie am Sonntag in der Osloer Unity Arena gegen Olympiasieger und Weltmeister Dänemark (18 Uhr, Eurosport) um den zweiten WM-Titel ihrer Verbandsgeschichte. Frankreich bleibt gegen Portugal nur die Hoffnung auf Bronze (15 Uhr, SportdeutschlandTV).

Dass es so weit kam, war für die „Équipe Tricolore“ selbst recht überraschend. Überrannt von euphorisierten Kroaten, angepeitscht durch die Tausenden Fans in der heimischen Halle in Zagreb. Eingestellt von ihm: Dagur Sigurdsson.

Was der Isländer anpackt, das funktioniert. So viel lässt sich nach knapp 20 Jahren an der Seitenlinie nun festhalten. Und so war sich manch einer sicher, dass auch Kroatien schon bald an glorreiche Zeiten anknüpfen würde, als Sigurdsson im Februar 2024 das Amt des Nationaltrainers übernahm.

Fabian Wiede holt mit Sigurdsson 2014 den ersten Titel für die Füchse Berlin
„Mir war damals sofort klar, dass er diese Mannschaft wieder nach oben bringen kann“, erklärt der langjährige Nationalspieler Fabian Wiede. „Es passt sehr gut zusammen.“ So wie von 2009 bis 2015 bei den Füchsen Berlin.

Wiede war als damals 19-Jähriger zu den Profis der Hauptstadt-Handballer gestoßen, holte mit Sigurdsson gleich in seiner ersten Saison 2014 den DHB-Pokal. „Das war der erste Titel für den Verein, der erste Titel für mich. Das war alles sensationell“, erinnert sich der Rückraumspieler.

In Berlin schätzten sie den Isländer vor allem deshalb, weil er dafür bekannt war, junge Spieler zu entwickeln. Genau die Philosophie, die Geschäftsführer Bob Hanning als Erfolgsrezept ausgemacht hatte.

Die blaue Magnettafel wurde zum Markenzeichen der Isländers
Ab 2014 übernahm Sigurdsson deshalb auch gleich noch die deutsche Nationalmannschaft – und feierte zwei Jahre später einen völlig überraschenden Europameisterschaftstitel. Trotz etlicher verletzter Leistungsträger. Im Sommer 2016 folgte in Rio Olympia-Bronze.

„Dagur hat das Denken im deutschen Handball nachhaltig geändert. Dagur hat der Mannschaft neues Selbstbewusstsein gegeben, er hat das System verändert und die Eisenbahn wieder auf die Gleise gesetzt“, erklärte Hanning einmal. Keine Ansprüche, keine Allüren, dafür die blaue Magnettafel als Markenzeichen -grenzenlose Leidenschaft für den Handball.

Die ist dem kroatischen Nationaltrainer auch in den Tagen dieser WM anzusehen. Er singt die Nationalhymne des WM-Finalisten mit, erlebt so manchen Gefühlsausbruch an der Seitenlinie und reguliert sich in den Auszeiten so weit wieder herunter, dass er seiner Mannschaft um seinen angeschlagenen Superstar Domagoj Duvnjak in ruhigem Englisch erklärt, was sie nun zu tun haben.

Vom DHB ging es nach Japan und schließlich nach Kroatien
„Dagur ist auf dem Feld, auf der Bank sehr emotional, er kann sehr laut werden, aus seiner Haut herausgehen. Privat es genau andersherum. Da ist er ein sehr ruhiger Typ, etwas zurückgezogener. Da hat er schon zwei verschiedene Gesichter“, weiß Wiede aus gemeinsamen Zeiten.

Dagur Sigurdsson ist anspruchsvoll, akribisch und duldet keine Nachlässigkeiten, wie eine Anekdote von Füchse-Spielmacher Wiede zeigt. „Es war vor Olympia, da mussten wir in der Vorbereitung Lauftraining machen, Paul (Drux, Anm. d. Red.) und ich waren ein bisschen müde, haben im Gegensatz zu den anderen keine Extrarunden gedreht, und da hat er uns im Ziel ordentlich zur Sau gemacht. Da hat man gemerkt, dass man bei ihm immer bis ans Limit gehen muss. Das war für uns Gold wert in der Phase, als wir so jung waren.“

Es ist dieser Ehrgeiz im Umgang mit seinen Mannschaften, der ihn zu einem der bestbezahlten Trainer der Welt gemacht hat. Nach seiner Anstellung beim Deutschen Handballbund (DHB) zog es ihn 2017 nach Japan. Die Olympischen Spiele in Tokio standen vor der Tür, man wollte vor den Augen der ganzen Welt auch im Handball glänzen.

Kroatien hat den Anschluss an die Top-Nation verloren
Am Ende stand Platz elf von zwölf – erschwert durch die Corona-Pandemie und Reisebeschränkungen im Vorfeld. 2024 erreichte er mit der japanischen Auswahl das Finale der Asienmeisterschaften, hatte schon 2020 Bronze geholt.

Und jetzt soll eben Kroatien, der Weltmeister von 2003, an alte Erfolge anknüpfen. Platz neun bei der WM 2023, Platz elf bei der EM 2024. Ein Tiefpunkt, der die Verantwortlichen zum Handeln zwang. Sigurdsson löste Goran Perkovac ab, schaffte die Olympia-Qualifikation für die Sommerspiele in Paris und landete dort schließlich auf Rang neun.

Kroatien muss jetzt ohne die Fans in der heimischen Halle auskommen
„Wenn man ihn erlebt, merkt man einfach, wie sehr er den Handball liebt – egal, welche Mannschaft er trainiert“, erzählt Wiede. „Er weiß genau, mit den Spielern umzugehen, dieses letzte Prozent aus den Jungs herauszukitzeln. Das hat er damals bei uns gemacht, und das hat er auch jetzt wieder in Kroatien geschafft.“

Und so erntet er nun die ersten echten Früchte seiner Arbeit. Mit einer kroatischen Nationalmannschaft, die in Oslo zeigen muss, dass sie auch ohne das Land im Rücken bestehen kann. Sollte das funktionieren, bräuchte Sigurdsson wohl noch eine sprachliche Steigerung für seine Helden. (HA)

Morgen 18:00 ist primetime, nicht auf amazon, auf Eurosport 1 freetv. Mal sehen, wie die von Dagur gelenkten, aufgestachelten Kroaten gegen die erfolgsverwöhnten Superdänen zurecht kommen, obwohl es realistisch bereits zu erahnen ist. Kaum zu glauben, dass Dule dem Höllentempo widersteht
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Re: Nationalmannschaft

Beitragvon fan rd » 02.02.2025, 12:30

Der arme Alfred wird nun im Nachhinein kritisert, obwohl er nichts anders macht. Seine Auszeiten neuerdings von "gefragten Experten" zu kritisieren, ist billig. Die waren schon immer so und beim Rekordmeister noch schlimmer. Jetzt immer schlauer sein, passt ins Bild. Einzig Jogi kam schon früh mit seinen Bedenken zur Spielweise herüber.
Mit einer stärkeren Staffel hätte auch früher Schluss sein können. Personell ist der Kader nicht in der Breite top oder beständig gut, gerade in der Abwehr.

Dagur über den Klee zu loben, kann nicht am Angriffspiel Kroatiens liegen. Da hatte er einfach besseres Personal zur Verfügung und Wurfglück, meine ich. Abwehr und Ansprache macht er besser, okay, das schaffen aber auch andere bei kroatischen Heimspielen.

Mich wundert seit langer Zeit, dass die Öffis sämtliche Spiele von Alfreds Buben, auch unbedeutende Vorbereitungen, mit einer Heerschar an Personal übertragen. Einzig einzusehender Gründ wäre für mich, dass sonst auch nichts Tolles ausgestrahlt würde.

Ich bin eher gespannt, ob unsere Dänen nach der WM für ihren Arbeitgeber auch in Auswärtsspielen brennen werden und konzentriert zur Sache gehen. Das kann nicht nur am Trainer liegen...
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Re: Nationalmannschaft

Beitragvon Flink » 02.02.2025, 14:30

Zu den ÖR: ich finde es gut, auch abseits von Fußball und Wintersport solche Turniere zu übertragen, auch wenn sie nicht erfolgreich enden, was man ja vorher nicht weiß. Finde ich auch für Sportarten, die ich nicht schaue, okay.

Zum Trainer: Er hat nichts anderes gemacht als vorher, genau das kann kritisiert werden, es wäre anderes nötig gewesen. Er hat eine junge Gruppe übernommen, sie fing an zu funktionieren, weil sie Vertrauen zu ihm hatten und sie nach und nach vorwärts kamen. Die Erfolge 2024 sehe ich nicht als Ausrutscher, sondern als Ergebnis, dass da mal ein vielversprechender Stamm zusammen ist mit individueller Qualität mit Potenzial.
Aber Ende Dezember war schon abzusehen, dass gerade die Leitspieler nicht top drauf sind, Köster, Golla, Uscins, Fischer, Knorr, der dann auch noch erkrankte. Spätestens da war Halbfinale eher Hoffnung als als realistisches Ziel. Und es wirkte in jedem Spiel, dass der Trainer keinen Impact geben konnte. Die Zeit mit Streicheleinheiten und Hey Jungs, alles gut war da vorbei, aber es kam nichts anderes. Es war kein gutes Turnier von D, man muss nicht den Trainer gleich austauschen und auch nicht das Team grunderneuern, aber sie werden hoffentlich genau analysieren, was fehlte, außer allgemein Kraft.

Dann schauen wir mal, ob Dänemark ihren Lauf krönt oder die Hinfaller ihnen in die Suppe spucken.
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Re: Nationalmannschaft

Beitragvon Kay » 02.02.2025, 15:52

Flink, Köster funktionierte im Mittelblock nicht richtig und vorne auch nicht, Nachwirkung der Verletzung, vielleicht aber auch falsch gewechselt. Uscins spielte im Viertelfinale durch, kam nicht richtig zum Erfolg und fiel fast tot um. Dahmke und der langsame Steinert sind allenfalls noch Platzhalter und die dynamischen und schnellen Lichtlein und Grgic spielten zu wenig. Also, das kann man auch anders coachen.

Pech war die Verletzung von Semper, der Uscins etwas entlasten konnte. Jetzt zieh mal die Anzahl der Paraden von Wolff auf Normalmaß herab, der allein hielt D im Spiel, dann ist das Ergebnis ein anderes! Er allein kaschierte die Schwächen, gegen ein klar stärkeres und schnelleres Portugal. Köster, Uscins und Knorr hatten zu viel Last und verkrampften. Das muss man dem Trainer zurechnen.
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Re: Nationalmannschaft

Beitragvon Flink » 02.02.2025, 18:54

@Kay: hast mich falsch verstanden, ich sehe die Coachingfehler wie du. Das muss geändert werden, wir haben alle gesehen, wo es hakte, nur der Trainer nicht. Aber ich bin der Meinung nicht zwangsläufig mit einem neuen Coach, das gibt nur wieder Unruhe.
Und mit dem Stamm meine ich nicht mehr die alten Steinert und Dahmke, da werden hoffentlich jüngere ihre Chance erhalten. Aber der Kern ist doch für die nächsten Jahre gut aufgestellt.

Kom så Dankmark.
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Re: Nationalmannschaft

Beitragvon Kay » 02.02.2025, 19:42

Zum vierten Mal Weltmeister, was ein Wahnsinn, sehr beeindruckend. Ein superfein abgestimmtes System, auf den mm genau und das bei höchstem Tempo! DK kommt einem vor, um das mal technisch zu begründen, wie ein Bosch Common-Rail-Einspritzsystem, mit über 2.000 Bar Ladedruck. Schön, einige Weltmeister in Flensburg zu sehen, hoffentlich bleibt das auch so!
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Re: Nationalmannschaft

Beitragvon baloo » 02.02.2025, 19:56

Wenn wir in Flensburg weiterhin auf dänische Spieler setzen wollen, dann sollten wir zusehen, die Generation nach Pytlick und Gidsel für uns zu finden und rechtzeitig zu verpflichten!
Unser Sport ist hart aber fair - und "Hurensöhne"-Rufe und "unbelehrbare Ultras" haben da nix zu suchen!
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Re: Nationalmannschaft

Beitragvon Kay » 12.03.2025, 14:43

Kurios: DHB-Kapitän Golla trifft auf Flensburger Vereinscoach Pajovic
Stand: 12.03.2025 11:32 Uhr

https://www.ndr.de/sport/handball/Kurio ... g6638.html
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Re: Nationalmannschaft

Beitragvon fan rd » 12.03.2025, 15:48

Lustiger als das Aufeinandertreffen von Golli und Pajo finde ich eher, dass Gollas Beschreibung zu Pajos Abwehrphilosophie sich in unserem Spiel bisher nur gegen die MT erkennen ließ. Von wegen gegenseitiger Hilfe, da bleibt ein Loch ein Loch und Duelle werden mehr als vertretbar oft verloren. Das gilt besonders auswärts. Hätte unsere Spielweise annähernd die Klasse der anschließenden Interviews, wären wir neben Rune, dem Rekordmeister, ganz oben in der Tabelle.
Wenn Pajo die SG aufmerksam beobachtet hat, wird er sicher 1-1-Duelle gegen Golla und Sperren gegen denselben einüben. Klappt leider seit einiger Zeit in vielen Spielen zu gut.
Ich nehme an, dass auch dieses mäßig wichtige Spiel ebenfalls öffentlich live übertragen wird. Florian Naß sabbelt sich schon mal warm....
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