SG II: Regionalliga Saison 2008/2009

[Urmel]

Soweit ich weiß, soll das am kommenden Wochenende von der HBL verabschiedet werden.
Dann muss in Flensburg wirklich langsam etwas passieren in Sachen Kooperation. Da wird der DHK sicher der erst Ansprechpartner sein, weil die Ambitionen dort sowieso in Richtung 2. Liga gehen und auch schon ein paar Sponsoren an Bord sind, die etwas bewegen könnten. Wenn man die Kräfte bündeln könnte, wäre Flensburg endlich richtig aufgestellt für junge Talente, die über die Regionalliga u. 2. Liga an die BuLi herangeführt werden sollen...

[kop]

Das Thema eingleisige 2. Liga hat sich wohl fürs erste erledigt, wie auf Handball-World zu lesen ist. Ob die SG jetzt doch nochmal nach legen wird? Ich denke eher nicht. Meiner Meinung nach ist es am sinvollsten, wenn Dhk in die 2.Liga aufsteigt. Die haben das richtige Umfeld, Zuschauer und das finanzielle scheint wohl auch zustimmen.

[Urmel]

Aber die besseren Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für junge Spieler hat die SG. Der bessere Trainer ist bei der II., es gibt ein eigenes FitnessStudio, individuelles Training für die Spieler. All das bietet der DHK trotz eines sicher höheren Etats anscheinend nicht. Wenn es nun alles bleibt wie es ist bin ich der Meinung, dass die SG versuchen sollte, für die 2.Liga aufzurüsten.

[sg-fan86]

Weiss jemand wann die Saisonvorbereitung startet bzw. ob Testspiele festgelegt sind?

Gibt es Bewegung in der Kaderplanung?

Nachtrag:
am 06.08. testet man in Altenholz und
am 16.08. spielt die Zweite in Hürup.

[kop]

Wie siehts den aus, hat inzwischen jemand was vom Kader gehört?
Gibt es Neuzugänge? Ich habe da etwas von 2 talentierten Außen gehört, wozu nicht Jan Molsen gehört.

[Oberliga-SH]

23.08.2008 - dpa
HC Empor verliert Testspiel gegen Regionalligisten
Zweitligist HC Empor Rostock hat die Generalprobe für das am kommenden Wochenende mit der Pokal-Partie beim Ligakonkurrenten ASV Hamm beginnende Spieljahr 2008/2009 verpatzt - das Team unterlag dem Regionalligisten SG Flensburg-Handewitt II.

Die Schützlinge von Trainer Lars Rabenhorst unterlagen am Freitagabend auf eigenem Parkett in einer über dreimal 20 Minuten geführten Partie dem Regionalligisten SG Flensburg-Handewitt II mit 31:36 (11:12, 10:10, 10:14). Erfolgreichste Werfer bei den ohne ihren schwedischen Regisseur Sasa Todosijevic spielenden Hansestädtern waren die Neuzugänge Sven Thormann (10/ehemals Post Schwerin) und Michael Köhler (8/vorher Hannover-Burgdorf).

[sg-fan86]

HC Empor Rostock im Test gegen die SG Flensburg-Handewitt II 31:36 (11:12, 10:10, 10:14)
Empor-Handballer oft noch zu grün in den Aktionen

Rostock. Da ließ sich der Ex-Rostocker Mathias Hahn nicht lange bitten. Das von ihm trainierte Regionalligateam der SG Flensburg-Handewitt II gestaltete gemeinsam mit der neuformierten Mannschaft des HC Empor Rostock eine Trainingseinheit in Vorbereitung auf die neue Handballsaison. Unsere Ziele liegen gar nicht so weit auseinander, meinte der einstige Kreisspieler, der noch die goldenen Handballzeiten in der Hansestadt miterlebte, danach aber im hohen Norden hängen blieb. Rostock muss sich strecken, um die zweithöchste Klasse zu halten und wir wollen in der dritten Liga wieder ganz vorne mitspielen. Ähnlich sah es sein Gegenüber Lars Rabenhorst. In einem Übungsspiel über dreimal 20 Minuten maßen dann die beiden jungen Teams ihre Kräfte. Am Ende hatte die SG Flensburg-Handewitt II, die derzeit ein Trainingslager auf der Insel Usedom durchführt, mit 36:31 (12:11, 10:10, 14:10) etwas die Nase vorne. Letztlich war für den Rostock Coach das Ergebnis nicht von Belang. Er wollte weiter einiges probieren, musste dabei aber auf den schwedischen Rückraumspieler Sasa Todosijevic versichten und konnte auch Thomas Sanftleben nur sporadisch einsetzen. Beide hatten sich eine Zerrung zugezogen und sollten geschont werden. Da Jörg-Uwe Lütt nicht zur Verfügung stand und Tom Riedel sich beim Güstrower Turnier den Mittelfuß bracht und damit gut sechs Wochen ausfällt, musste Oliver Schröder den Kasten alleine hüten. Im Ersten und zweiten Spielabschnitt machte er seine Sache sehr gut, dann ließ wie bei seinen Forderleuten aber etwas die Konzentration nach. Unsere Abwehr funktionierte zunächst recht ordentlich. Erst als wir im Angriff doch zunehmend die Chancen nicht nutzten und fehlerhaft abspielten, bekam Flesburg-Handewitt im letzten Drittel Oberwasser. Hier erwiesen sich unsere jungen Spieler noch als zu grün, war die erste Analyse des HCE-Trainers. Gute Ansätze im Angriff zeigten Sven Thormann (10 Tore) und Michael Köhler (8). Am Kreis wusste in diesem Trainingsspiel auch Jens Dethloff zu gefallen. Insgesamt müssen sich die Rostocker Handballer aber noch strecken, um Zweitliganiveau zu erreichen. Übrigens kam für Rostock auch Linksaußen Robert Runge zum Einsatz, der sich gegenwärtig bei den Rostockern fit hält und hier noch auf eine Anstellung hofft.

(rostock-sport.de)

hier gibts Bilder:http://www.rostock-sport.de/hc-empor/berichte-08-09/berichte-006.htm

[sg-fan86]

Am kommenden Dienstag (02.09.08) trifft die Zweite auswärts auf den TSV Mildstedt (Oberliga) und wird in der dortigen Mildauhalle den neuen Boden einweihen.Anpfiff ist 20:00 Uhr.

Karten: 3 Euro für Erwachs., 1,50 Jgdl., jeweils ein Getränk inklusive.

Quelle: HN,heute.

[sg-fan86]

Junior-Team möchte wieder überraschen
03.09.2008: Planungen noch nicht abgeschlossen
In der letzten Serie mischte das Junior-Team der SG Flensburg-Handewitt lange an der Spitze der Regionalliga Nordost mit, bot dem hohen Favoriten VfL Bad Schwartau kräftig Paroli, um erst im Endspurt auf den dritten Platz zurückzufallen. Ein Verlauf, der die Signale für diese Serie eigentlich auf Angriff setzen sollte. Eigentlich. Denn im SG-Lager gibt man sich zurückhaltend. „Das Junior-Team wird sicherlich wieder eine gute Rolle spielen“, glaubt SG-Geschäftsführer Fynn Holpert, der im Winter den Zweitliga-Aufstieg anvisiert hatte. „Es hat uns im letzten Jahr alle überrascht.“ Auch aus dem Munde von Trainer Matthias Hahn sind keine Aufstiegs-Parolen zu hören. „Ich bin kein Freund, irgendwelche Platzierungen als Saisonziel auszugeben“, sagt dieser. „Wir wollen jedes Spiel gewinnen und möglichst gut abschneiden.“
Dann ergänzt der Coach ein Statement, dass schon seit mindestens einer Dekade zum Repertoire im SG-Unterbau gehört: „Die oberste Priorität hat die Entwicklung unserer jungen Spieler.“ In dieser Hinsicht verzeichneten die letzten Wochen durchaus einen Meilenstein. Jacob Heinl und Sebastian Schneider, die in der letzten Saison noch in der Regionalliga spielten, gehören inzwischen fest zum Bundesliga-Kader. Und mit Jan Molsen, Lasse Johannsen, Lasse Kohnagel und Stefan Hampel mischten wegen der Olympischen Spiele weitere Talente bei der Erstliga-Vorbereitung mit. „Man sieht in so einer Situation, wie wichtig ein Junior-Team ist“, freut sich Fynn Holpert über die gezeigten Leistungen. „Jugendarbeit und ein leistungsorientiertes Regionalliga-Team lohnen sich.“

Einer hatte allerdings großes Pech. Torwart Stefan Hampel erlitt beim Sparkassen-Cup in Hessen einen Kreuzbandriss und fällt bis zum Frühjahr aus. Im Moment ist Nils-Martin Römpke, der sich eigentlich mehr um seine Co-Trainer-Tätigkeit kümmern wollte, der einzige Keeper des Junior-Teams. Zuletzt standen die Verantwortlichen mit zwei erfahrenen Torhütern im Gespräch. Auch auf der rechten Angriffsseite laufen die Personalplanungen noch. Ein dänischer Rechtsaußen soll bereits zugesagt haben, ein weiterer dänischer Linkshänder war am Mittwoch zum Probe-Training.

Aufgrund der vielen Abstellungen an die Bundesliga-Truppe und den Verletzungen von Stefan Hampel sowie Maik Barthen (Bänderriss) reduzierte sich der Kader in manchen Übungseinheiten auf eine handvoll Akteure. Selbst zu einem Trainingslager auf Usedom (Zinnowitz) versammelten sich zunächst lediglich sieben Teilnehmer, ehe tags darauf drei „Nachzügler“ eintrafen. Testspiel-Siege gegen den verstärkten Liga-Kontrahenten Usedom und gegen Zweitligist Empor Rostock deuteten an, dass im Junior-Team erneut viel Potenzial steckt. „Vor allem mit der Abwehr war ich zufrieden“, bilanzierte Matthias Hahn. „Da muss ich mir die wenigsten Sorgen machen.“

Im Mittelblock der 6:0-Deckung hat Sören Iversen zwei neue Partner erhalten: Das Junior-Team hat ein neues, abwehrstarkes Kreisläufer-Duo. Daniel Finkenstein zog es vom Zweitligisten Post Schwerin (Hahn: „Man sollte deshalb keine Wunderdinge von ihm erwarten“) wegen eines Lehramtstudiums nach Flensburg. Lennart Carstens kommt vom Nachbarn HSG Tarp-Wanderup und stellte Matthias Hahn bislang sehr zufrieden: „Er hat meine Erwartungen teilweise sogar übererfüllt“. Als „positive Überraschung“ der Vorbereitung gilt aber Thies-Jakob Volquardsen, der aus der eigenen A-Jugend stammt. Ihm bescheinigt der Trainer „Allrounder-Qualitäten“.

Quelle mit Bildern:http://www.handewitter-rundschau.de/frames/sport/handball/zweite.htm