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Fredericia HK hat Interesse an Rasmus Matthiessen
SG II
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von sg-fan86 » 18.03.2008, 15:51
Rasmus Matthiessen zurück in die Heimat
Handball. Rasmus Matthiessen, derzeit im Trikot von Regionalligist SG Flensburg−Handewitt II, wird in der kommenden Saison für den dänischen Spitzenclub Fredericia HK auf Torejagd gehen.
FLENSBURG. Der Däne Rasmus Matthiessen unterschrieb in der vergangenen Woche einen Zwei−Jahres−Vertrag beim dänischen Verein Fredericia HK. Zunächst sollte der Rechtsaußen nur für die zweite Garde auflaufen. "Kenneth Jørgensen, der derzeit auf meiner Position spielt, wird nach dieser Saison allerdings aufhören. Deshalb bin ich jetzt in die erste Mannschaft gerutscht und darf mich in der Tele2−Liga beweisen", so der 20−Jährige.
Nach drei Jahren in Deutschland freut sich der Däne wieder in seine Heimat zurückzukehren. "Ich möchte ein besserer Handballspieler werden. Dafür muss ich etwas Neues probieren und auch mal einen anderen Trainer haben", erklärt der SG−Spieler.
Ein weiterer Grund ist seine Arbeit. Im Oktober endet seine Ausbildung zum Verkäufer in einem Geschäft für Herrenmode in Padborg. "Mein Vertrag in Fredericia beginnt schon im Juli, daher werde ich zunächst ein paar Monate pendeln. Dann werde ich, auch weil ich meine neue Arbeitsstelle dort habe, umziehen", so der Youngster.
Von seinem neuen Club erwartet der Mann in Trikot Nummer fünf so einiges: "Es stand in den dänischen Medien, dass ich wechseln werde. Alle wissen Bescheid. Ich habe gehört, dass die Atmosphäre in der Halle so gut sein soll wie in Deutschland. Das ist eher ungewöhnlich für dänische Verhältnisse", lächelt der Heimkehrer. Er weiß sehr wohl, dass es in Dänemark eher Zuschauer und Handballfreunde in die Hallen zieht und kaum eingefleischte Fans, die wie in Deutschland Stimmung in die Handballhallen bringen.
Hohe Ziele hat sich der Azubi im neuen Club auch gesteckt: "In Dänemark muss man unter die ersten acht kommen, um das Viertelfinale zur Meisterschaft zu erreichen. Da will ich nächste Saison hin. Dann kann nämlich alles passieren."
In Dänemark treten die besten acht Mannschaften der Runde im K.o. System gegeneinander an, um den Meistertitel auszuspielen.
Auch der zukünftige Arbeitgeber zeigte sich begeistert von seiner Neuverpflichtung. "Es gibt keinen Zweifel, dass wir einen richtig interessanten Spieler gefunden haben. Rasmus kann sich auf lange Sicht nicht nur zu einem sehr guten Handballer entwickeln, er kann auch ein wichtiger Baustein im Team von FHK werden", äußerte sich Cheftrainer René Hamann−Boeriths über den jungen Dänen.
Miriam Keilbach
Handball. Rasmus Matthiessen, derzeit im Trikot von Regionalligist SG Flensburg−Handewitt II, wird in der kommenden Saison für den dänischen Spitzenclub Fredericia HK auf Torejagd gehen.
FLENSBURG. Der Däne Rasmus Matthiessen unterschrieb in der vergangenen Woche einen Zwei−Jahres−Vertrag beim dänischen Verein Fredericia HK. Zunächst sollte der Rechtsaußen nur für die zweite Garde auflaufen. "Kenneth Jørgensen, der derzeit auf meiner Position spielt, wird nach dieser Saison allerdings aufhören. Deshalb bin ich jetzt in die erste Mannschaft gerutscht und darf mich in der Tele2−Liga beweisen", so der 20−Jährige.
Nach drei Jahren in Deutschland freut sich der Däne wieder in seine Heimat zurückzukehren. "Ich möchte ein besserer Handballspieler werden. Dafür muss ich etwas Neues probieren und auch mal einen anderen Trainer haben", erklärt der SG−Spieler.
Ein weiterer Grund ist seine Arbeit. Im Oktober endet seine Ausbildung zum Verkäufer in einem Geschäft für Herrenmode in Padborg. "Mein Vertrag in Fredericia beginnt schon im Juli, daher werde ich zunächst ein paar Monate pendeln. Dann werde ich, auch weil ich meine neue Arbeitsstelle dort habe, umziehen", so der Youngster.
Von seinem neuen Club erwartet der Mann in Trikot Nummer fünf so einiges: "Es stand in den dänischen Medien, dass ich wechseln werde. Alle wissen Bescheid. Ich habe gehört, dass die Atmosphäre in der Halle so gut sein soll wie in Deutschland. Das ist eher ungewöhnlich für dänische Verhältnisse", lächelt der Heimkehrer. Er weiß sehr wohl, dass es in Dänemark eher Zuschauer und Handballfreunde in die Hallen zieht und kaum eingefleischte Fans, die wie in Deutschland Stimmung in die Handballhallen bringen.
Hohe Ziele hat sich der Azubi im neuen Club auch gesteckt: "In Dänemark muss man unter die ersten acht kommen, um das Viertelfinale zur Meisterschaft zu erreichen. Da will ich nächste Saison hin. Dann kann nämlich alles passieren."
In Dänemark treten die besten acht Mannschaften der Runde im K.o. System gegeneinander an, um den Meistertitel auszuspielen.
Auch der zukünftige Arbeitgeber zeigte sich begeistert von seiner Neuverpflichtung. "Es gibt keinen Zweifel, dass wir einen richtig interessanten Spieler gefunden haben. Rasmus kann sich auf lange Sicht nicht nur zu einem sehr guten Handballer entwickeln, er kann auch ein wichtiger Baustein im Team von FHK werden", äußerte sich Cheftrainer René Hamann−Boeriths über den jungen Dänen.
Miriam Keilbach
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