Regionalliga: SG Flensburg-Handewitt - Berliner FC Preußen

Hier geht es um Diskussionen rund um den SG Unterbau

Moderatoren: Jan, Ki

Regionalliga: SG Flensburg-Handewitt - Berliner FC Preußen

Beitragvon sg-fan86 » 14.02.2008, 16:59

Sonntag, 17.02.2008 16:00 Uhr
Wikinghalle, Handewitt

SG Flensburg-Handewitt - BFC Preußen

BFC Preussen
13.02.2008: Der Gegner im Portrait
Der „Adlerhorst“ bebte im letzten Frühjahr. Nach 21 Jahren sind die Füchse Berlin ins Handball-Oberhaus zurückgekehrt. Und auch deren letzter Bundesliga-Trainer feierte einen Aufstieg. Peter Frank verdankte nun den Toren von Max Bachmann (228/33), Alexander Schwabe (165/86), Paul Bachmann (136/2), Steffen Böhme (133/33) oder Stefan Wohlgemuth (121) den sportlichen Erfolg. Mit dem BFC Preussen, der nach 1999/2000 (damals als SG mit Lichterfelde) zum zweiten Mal die Regionalliga Nordost bereichert. Mit der mit Abstand besten Offensive in der Berlin-Brandenburg-Liga verdienten sich die Handballer von der Spree die Aufstiegspräsente und ließen auch die leise Kritik von Peter Frank verstummen. „Die Mannschaft ist gerannt und gerannt, hat dabei manchmal die Abwehr vernachlässig“, klagte er manchmal. „Das ist für einen wie mich, der Abwehr als Hobby bezeichnet, manchmal schwierig.“
Der Kader blieb weitgehend zusammen. Nur einige ältere Spieler, die sich das „Abenteuer“ nicht mehr antun wollen, gingen freiwillig ins zweite Glied. Der Altersdurchschnitt der „Preussen“ beträgt nun 25 Jahre. „Wir haben uns punktuell verstärkt“, sagte der langjährige Manager Manfred Plötz vor dem Saisonstart. Peter Frank hatte die Hoffnung, dass es in der Defensive besser laufen würde. Und das tat es durchaus, wenngleich die Offensive noch immer das stärkere Mannschaftsglied ist. Vor allem Max Bachmann ließ als Goalgetter aufhorchen. Insgesamt tragen die Berliner zu Recht das Prädikat „bester Aufsteiger“. Ans rettende Ufer sind sie aber noch nicht ganz gelangt.

-Ki-
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Beitragvon sg-fan86 » 15.02.2008, 11:21

Schwierige Phase überstehen
Handball. SG Flensburg−Handewitt II steht vor der nächsten Pflichtaufgabe.

HANDEWITT. "Wir befinden uns mitten in einer schwierigen Phase", bewertet Matthias Hahn die augenblickliche Situation im Hause der SG Flensburg−Handewitt II. Der Regionalliga−Spitzenreiter sehnt sich immer mehr der entscheidenden Phase im Kampf um die Meisterschaft entgegen, die in rund vier Wochen mit dem Heimspiel gegen den Tabellendritten DHK Flensborg beginnen dürfte.

"Bis dahin haben wir Pflichtaufaufgaben gegen vermeidliche schwächere Mannschaften, die gewonnen werden müssen", betont Hahn. Dazu gehörten die vergangenen Duelle gegen Grimmen, Hohn−Elsdorf, Ellerbek, Bad Doberan ebenso, wie die anstehenden Aufgaben gegen Preussen Berlin (Sonntag, 16 Uhr), in Esingen (24. Februar), gegen Usedom (1. März) und in Bramstedt (8. März). "Da müssen wir schadlos durch", fordert Hahn.

Für das Heimspiel gegen die Berliner, gegen die es im Hinspiel einen 33:28−Erfolg gab, wünscht sich Hahn ein richtiges gutes Spiel seiner Jungs. "In den letzten Wochen haben zwar die Spiele gewonnen, aber dabei nicht immer voll überzeugt", so der Coach.

Wichtige Bausteine daür sind natürlich Jacob Heinl und Sebastian Schneider, die tagszuvor noch mit der ersten Mannschaft auf Champions−League−Reise in Spanien weilen. "Sie sind am Spieltag wieder zurück und kommen für einen Einsatz dann auch in Frage. Ob sie dann tatsächlich eingesetzt werden, hängt vom Spielstand ab", erklärt Hahn, der sich sehr über die Präsenz der beiden Schwellenspieler freut.

"Es wäre schon sehr wertvoll, wenn uns die beiden Spieler in den entscheidenden Spielen zur Verfügung stehen, auch wenn die erste Mannschaft klar erste Priorität hat", blickt Hahn den "heißen Duellen" ab Mitte März entgegen.

Volker Metzger
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Beitragvon Micha » 18.02.2008, 09:57

Sieg mit Beigeschmack

Die SG Flensburg-Handewitt II bleibt das Maß der Dinge in der Handball-Regionalliga. Mit dem 43:34 (21:16) gegen BFC Preußen Berlin schob sich das Junior-Team wieder vor den ärgsten Verfolger Bad Schwartau.

Handewitt/pw – „Mit neun Toren Unterschied gegen einen starken Aufsteiger zu gewinnen, ist zwar ein gutes Ergebnis. Doch insgesamt kann ich nicht zufrieden sein mit unserer Leistung, da wir über weite Strecken Standhandball gespielt haben", ließ sich Trainer Matthias Hahn von dem Ergebnis nicht blenden.

Die SG brauchte ein paar Minuten, um in Schwung zu kommen. Vier Fehlwürfe in den ersten vier Minuten machten es Berlin leicht, sich mit dem 0:3 (4.) einen guten Start zu erspielen. Besonders über die Abwehrmitte kamen die Gäste zum Erfolg und bereiteten so der Flensburger Deckung arge Probleme bis zum 5:7 (10.).

Danach stabilisierte sich die Abwehr des Junior-Teams und Torhüter Nils Martin Römpke fand seinen Rhythmus. In Rasmus Matthiesen (sechs Treffer) fand er dann auch einen dankbaren Abnehmer für seine langen Pässe. Flensburg-Handewitt hatte die Partie zum 9:7 (13.) gedreht, konnte sich aber zunächst nicht weiter absetzen.

Erst als die „Leihgaben“ an die Bundesligamannschaft, Jacob Heinl und Sebastian Schneider, aufs Feld kamen, nahm der SG-Angriff Fahrt auf. „Ich wollte die beiden eigentlich länger schonen, aber leider kamen von der Bank zu wenig Impulse", begründete Hahn die Einwechslungen.

So sorgte das „dynamische Duo“, das sich fast schon blind versteht, fast allein für das 17:11 (25.). Doch die nun in der Luft liegende Vorentscheidung gab es bis zur Pause nicht. Denn das Junior-Team ließ auf einmal die Zügel schleifen, vor allem in der Abwehr.

Diesem Trott konnte Flensburg auch nach dem Wechsel zunächst nicht entfliehen. „Wenn man erst einmal auf 80 Prozent zurück geschaltet hat, ist es schwer, sich im Spiel wieder umzustellen. Da haben wir zu wenig aus der Bewegung gespielt und in der Deckung nicht gut gearbeitet", erklärte Hahn, warum Berlin den Rückstand auf drei bis vier Tore drücken konnte.

Allein der starke Maik Barthen (sieben Treffer) hielt in dieser Phase den Vorsprung aufrecht. Da auch die beiden SG-Torhüter kaum noch einen Ball zu fassen bekamen, gelang es den Gästen sich von 28:24 (41.) bis auf 29:27 (44.) heranzupirschen.

Das Spiel kippte jedoch nicht, da das Junior-Team rechtzeitig den Hebel wieder umlegen konnte. Wieder mit Tempo im Angriff und mehr Konsequenz in der Abwehr gelang dann das 34:29 (50.). In der Schlussphase konnte Berlin nichts mehr entgegen setzen und der Zweiten gelang doch noch der Kantersieg.

SG Flensburg-Handewitt II: N. Römpke (1.-30., 42.-60.), Hinrichsen (31.-42.) - Iversen (3), Heinl (7), Matthiesen (6), Barthen (7), Clausen, Thielebein (1), K. Römpke (5/1), Johannsen (5), Kohnagel (2), Walluks, S. Schneider (7/1), Ötschmann (1),
BFC Preußen Berlin: Castillo (1.-30.), Strampski (31.-60.) - P. Bachmann (6), Pöhl (1), M. Bachmann (8), Schwabe (7/4), Zürn (1), Stutenbecker (8), Hofmann (2), A. Schneider, Pieper (1).
Siebenmeter: 2/2:4/4. Zeitstrafen: 2:3.
Zuschauer: 200. Schiedsrichter: Böhm/Rosenthal (Hamburg).

(Quelle: Flensburger Tageblatt)
Viele Grüße, Micha

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Beitragvon sg-fan86 » 18.02.2008, 14:10

Wieder die 40er Marke geknackt
17.02.2008: 43:34 gegen BFC Preussen
Mit einem standesgemäßen 43:34 (21:16)-Heimsieg über BFC Preußen Berlin hat die SG Flensburg-Handewitt II die Tabellenführung in der Handball-Regionalliga Nordost behauptet. Für die "Zweite" war es der siebte Sieg in Folge. Allerdings täuscht das deutliche Endergebnis über die gezeigte Leistung hinweg. "Über 60 Minuten kann ich nicht zufrieden sein", sagte SG-Trainer Matthias Hahn und: "Wir haben zwar im Vorfeld von einem Pflichtsieg gesprochen, sind allerdings noch nicht soweit, dass es für uns Pflichtsiege gibt. Auch gegen Gegner wie Preußen müssen wir 100 Prozent geben."
Dies tat die SG gegen die Berliner nur phasenweise. Vor allem zu Beginn der ersten Hälfte fehlte der SG die nötige Bewegung im Angriffspiel und es wurde laut Hahn "Standhandball" gespielt. Insgesamt war der Coach jedoch zufrieden: "Schön ist, dass wir im Spiel umstellen können und wenn wir anziehen, den Gegner trotz allem im Griff haben. Das zeigt, dass wir die Klasse besitzen."

Sonderlob erhielt Rasmus Matthiesen für seine gezeigte Leistung.

SG Flensburg-Handewitt II: N.-M. Römpke, Hinrichsen - Iversen (3), Heinl (7), Matthiesen (6), Barthen (7), Clausen, Thielebein (1), K.-S. Römpke (4/1), Johannsen (5), Kohnagel (2), Walluks, Schneider (8/1), Oetzmann (1)

BFC Preußen: Castillo, Stramspki - P. Bachmann (6), Pöhl (1), M. Bachmann (8), Schwabe (7/4), Zürn (1), Stutenbecker (8), Hofmann (3), Schneider, Pieper (1)

Zuschauer: 200

-Ruwen Möller-
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