Spitzenspiel in der Oberliga mJC

[Großmoorländer]

SG Flensburg-Handewitt - Lübeck 1876

Sonntag, 10.02.08 14.00 Uhr Wikinghalle in Handewitt, Alter Kirchenweg 38


An diesem Spieltag kommt es in der Wikinghalle zum Aufeinandertreffer zweier Spitzenmannschaften der C-Jugend Oberliga in Schleswig-Holstein. Das Hinspiel konnten die Flensburger Jungs in Lübeck (Timmendorfer Strand) für sich entscheiden, doch wie sieht es am kommenden Sonntag aus? Der Tabellenstand lässt zumindest einiges erwarten.

http://www.sis-handball.de/sis/handball ... L=0&STYLE=

Zahlentechnisch spricht vieles für die Flensburger Jungs (siehe Link), aber was sagt die Praxis? Hier treffen zwei Mannschaften aufeinander, die auf jeden Fall mit das Beste sind, was es derzeit in diesem Jahrgang in Schleswig-Holstein gibt! Immerhin sind 7 Flensburger und 5 Lübecker Jungs zum ersten HVSH-Sichtungslehrgang eingeladen worden.
Wer bzgl. der Qualität beider Mannschaften seine Zweifel hat, sollte sich am Sonntag selbst einen Eindruck machen. Die Flensburger Jungs werden alles daran setzen, die Punkte einzufahren, um somit eine kleine Vorentscheidung in Bezug auf die Meisterschaft herbeiführen können.

SUPPORTER und Zuschauer sind herzlich eingeladen dieses SPITZENSPIEL mitzuverfolgen!

[Urmel]

Die C-Jugend der SG hat mit 10 Toren gegen den Tabellen-Zweiten aus Lübeck gewonnen.

[Großmoorländer]

Jawooooohl! Super Spiel der Flensburger Jungs. Solch ein Spiel schau' ich mir gerne öfter mal an

[Großmoorländer]

Die männliche Jugend C gewann ihr Spitzenspiel gegen Lübeck 1876 mit 35:25. Dabei war es für 1876 die allerletzte Chance, im Kampf um die Landesmeisterschaft noch einmal einzugreifen; ein Sieg wäre allerdings die Voraussetzung gewesen. Ein einziges Mal führten die Gäste in Handewitt, und das war beim 0:1. Beide Mannschaften begannen nervös und scheiterten gleich in den ersten Minuten reihenweise an den Keepern. SG-Torwart Niklas Propf war am Sonntag der erhoffte Rückhalt seines Teams und machte etliche Großchancen der Lübecker zu Nichte. Es wurde um jeden Ball gekämpft, beide Abwehrreihen standen sehr kompakt, man hatte sich auf die vermeintlichen Schlüsselspieler des Gegners eingestellt. Der SG-Angriff musste sich umstellen; die Tormaschine von Tim Witte und Mike Williams lief an diesem Tag nicht richtig rund, denn die Lübecker machten die Räume im Abwehrzentrum sehr eng. Doch die Flensburger hatten eindeutig die besseren Alternativen. Erneut lief einiges über die Außen, und in Malte Voigt hatten die Gastgeber einen alles überragenden Allrounder. Er traf aus dem Rückraum, vom Kreis und von der Siebernmeter-Linie, zudem zeigte er in der Abwehr den notwendigen Biss. Die Jungs von Trainer Klaus Gärtner, der die Mannschaft emotional genau richtig auf die Lübecker eingestellt hatte, zogen gleich zu Beginn auf 4:1 davon, bauten den Vorsprung sukzessive aus und lagen bei Halbzeit mit 17:11 vorn. Nach der Pause erlaubten sie sich allerdings drei Fehlwürfe in Folge, ließen den Gegner auf drei Tore rankommen und brauchten vier Minuten für das erste Tor. Doch dann zeigte sich die stärkere Substanz, auch die der Bank: Tobias Grossmann traf nach seiner Einwechslung, auch Tim Witte tankte sich einige Male durch, und der Abstand wuchs wieder. Gegen Mitte der zweiten Halbzeit war das Spiel so gut wie entschieden. (pop)