Da geht man ganz ahnungslos so heute um 9.30 in die Holmpassage, um mal eben ein paar Karten für das Holpi-Abschiedsspiel zu erwerben und wird dann doch wieder an die Zeiten vor der Währungsreform erinnert...
Lange Schlange, das arme Mädel vom SG-Shop allein auf weiter Flur, vor der kartenhungrigen Meute. Doch sie war freundlich und nett. Schauen, welche Plätze noch frei sind, zwischendurch auch noch ein paar Becher oder Fähnchen verkaufen, Karten heraussuchen, Bankkarten in den Leser schieben, Fragen nach dem Vergabesystem beantworten, Karten eintüten etc. pp....
Als ich meine Karten endlich erworben hatte, war die Schlange auf das dreifache angewachsen und zog sich durch die halbe Passage, die letzten werden wohl immer noch da sein und die bunten Schaufenster bewundern. Die einsame Verkäuferin ist zu bewundern. Und nicht nur, weil sie die etwas mitleidigen Blicke der leicht unterbeschäftigen "Kolleginnen" des SHZ ertragen mußte.....
Gott sei Dank haben wir ja dank demographischen Wandels ne Menge Renter mit Zeit und auch ne Menge anderer Leute, die nicht arbeiten müssen....
Liebe SG: sind die jungen Leute heute nicht die "Generation-Praktikum"? Da hätte man doch noch ein oder 2 zusätzliche Kräfte mobilisieren können . Oder konnte man sich so gar nicht vorstellen, dass Jan Holpert in Flensburg einen Namen hat....
Nix für ungut, man findet ja in jeder Schlange einen zum Schnacken....